Logistik-Drehscheibe Edeka-Logistikkomplex bei Schweinfurt auf der Zielgeraden
SSI Schäfer baut für Edeka-Nordbayern-Sachsen-Thüringen ein teilautomatisiertes Logistikzentrum in spezieller Silokonstruktion aus Stahl. Ende Mail soll daraus schon ausgeliefert werden.
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Genau gesagt, errichtet SSI Schäfer als Stahlbauexperte diesen Komplex als Generalunternehmer in Gochsheim bei Schweinfurt. Der Auftraggeber Edeka reagiere so auf stetig steigende Absätze, die daran angeschlossenen Märkte zukunftssicher zu machen. Sichtbar Gestalt angenommen hat das Gebäude seit man im Februar letzten Jahres begonnen hat (siehe Bild) Es beinhaltet das 4-gassige Hochregallager (circa 100 Meter × 32 Meter × 28 Meter) mit über 10.000 Palettenstellplätzen. Im Zuge dessen wurden vier Regalbediengeräte vom Typ SSI Exyz integriert. Das Lager ist für die sogenannte einfach- und doppelttiefe Lagerung konzipiert, heißt es. Es diene Edeka ab Ende Mai dann primär zur Bevorratung des sogenannten Trockensortiments.
Die teilautomatisierte Logistik hat ihre Vorteile
Speziell auf die Anforderungen des Standorts zugeschnitten sei die 2-Ebenen-Kommissionierung, die SSI Schäfer in die Regalzeilen des Stahlbaus implementierte. Die benötigten Paletten gelangen später über Gefällerollenbahnen direkt zu den ergonomischen Arbeitsstationen der jeweiligen Ebene, erklären die Beteiligten. Das spare Zeit und verringere die Prozesskosten. An den Bereitstellungsplätzen werden die angeforderten Waren entnommen und auf die für die Filialenbelieferung bestimmten, für Edeka typischen, blauen Rollis oder Paletten übergeben, heißt es weiter. Parallel bestehe die Möglichkeit, dass sortenreine Paletten direkt in den Warenausgang geschleust werden. Die Vorteile der Teilautomatisierung vom Wareneingang bis zum Nachschub sind eine höhere Prozesseffizienz und, dass man auf Staplertransporte für den Nachschub verzichten kann, erklärt Edeka.
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