Die Zunahme der Insolvenzen wird sich 2020 gegenüber dem Vorjahr abschwächen, erwartet Euler Hermes. Gleichzeitig werden sich die Pleiten auf mehr Länder verteilen und Lieferketten zum Teil hart treffen. Für Deutschland werden erstmals wieder mehr Pleiten erwartet.
Nach Aussagen des Hamburger Finanzdienstleisters geraten immer mehr große Unternehmen ins Taumeln. Auch in der Automobilbranche gibt viele Insolvenzen.
Nach zehnjährigem Abwärtstrend nimmt die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland wieder zu. Hart trifft es die Automobilindustrie. Die Schadenshöhe bei Großinsolvenzen ist um über 80 Prozent gestiegen. Die Gefahr eines Dominoeffekts mit ernsthaften Auswirkungen auf die zuliefernde Elektronikindustrie steigt.
Mithilfe einer Stimmenimitations-Software, die auf Machine Learning basiert, ist es Betrügern gelungen, einem Energieunternehmen 220.000 Euro zu stehlen.
Das größte Problem der europäischen Autobauer ist weder der Brexit noch drohende Automobilzölle, sondern die im April verabschiedeten neuen Richtlinien der EU zur Begrenzung der Kohlendioxid-Emissionen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Euler-Hermes-Studie und rechnet vor, was "fast sichere Gewissheit" sei.
Sechs Länder sind bei einem globalen wirtschaftlichen Abschwung besonders anfällig: Argentinien, Tunesien, Bahrain, die Türkei, Jordanien und Zypern. Das ergab eine Studie des Kreditversicherers Euler Hermes.
In zwei von drei Ländern weltweit steigen die Insolvenzen und damit die Exportrisiken 2019 deutlich. Global erwartet der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes 2019 rund 6 % mehr Insolvenzen als im vergangenen Jahr. Zu diesem Schluss kommt die Allianz-Tochter in ihrer aktuellen Insolvenzstudie.
Europäische und deutsche Chemiekonzerne haben in den letzten Jahren kräftig zugekauft. Sie investieren im Ausland wesentlich mehr als Zuhause. Das Land der Begierde sind – wie in aktuellen Fällen – dabei häufig die USA. Die Gründe sowie die Konkurrenten für die Europäer erfahren Sie in unserem Beitrag.
Die britische Wirtschaft zeigt sich nach dem EU-Referendum derzeit noch recht stabil und täuscht so über die langfristigen Konsequenzen des EU-Austritts hinweg, die das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hemmen. Doch die Profitabilität der Unternehmen gerät zunehmend unter Druck, warnt der Kreditversicherer Euler Hermes.
China ist das Schlusslicht der weltweiten Spätzahler. Nach durchschnittlich 92 Tagen werden im Reich der Mitte Rechnungen beglichen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Euler Hermes Studie „Worldwide DSO – Paying the penalty for low growth“ zum weltweiten Zahlungsverhalten.