Möglich wird die Serienfertigung in Lösgröße 1 durch die Integration digitaler Fertigungstechnologien – Digitaldruck und Laserbearbeitung – in traditionelle Fertigungsverfahren. Produkte lassen sich so inline individualisieren.
Die einstigen Wunderwaffen werden zunehmend stumpf – Antibiotikaresistenzen sind ein globales Problem. Ihre schnelle Detektion kann mitunter viel Leid ersparen. Für die notwendige Beschleunigung der Analyse bei gleichzeitiger Miniaturisierung bietet sich eine Mikrofluidik-basierte Lösung geradezu an.
Fast 800 Aussteller und damit so viele wie noch nie haben 2019 in den Hallen 8a und 8b ausgestellt. Wir zeigen Ihnen die Highlights der Compamed in Bildern: Produkte, Besucher und vieles mehr
Wer wissen will, was in der Zukunft an Neuheiten für die medizinische Versorgung zu erwarten ist, sollte einen Blick auf die Entwicklungen der Zulieferer der Medizintechnik-Industrie werfen. Das bestätigte einmal mehr die Compamed 2018 in Düsseldorf.
Die kontinuierliche Überwachung von Bioprozessen ist enorm wichtig, um optimale Ausbeuten zu erzielen. Fraunhofer Forscher sind nun gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie eine ungewöhnlichen Weg gegangen. Sie messen Prozessparameter direkt im Medium – und zwar mit Messkugeln, die ihre Daten über eine Funkverbindung übermitteln.
Fast 20.000 Fachbesucher haben sich für die Exponate der 780 Aussteller in der Hallen 8a und 8b der Messe Düsseldorf interessiert. Unser Gastautor Klaus Jopp skizziert einige Trendtechnologien der Compamed 2017.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will die Halbleiter- und Elektronikindustrie in Deutschland und Europa stärken. Dazu investiert es 350 Mio. Euro in die Gründung der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland.
Einen elektro-optischen Wandler auf Basis von Quantum Dots haben Fraunhofer-Forscher entwickelt. Damit lassen sich Informationen detektieren oder temporär speichern.
Kleinserien und Unikate unter Massenproduktionsbedingungen herzustellen, verlangt nach neuen Fertigungsstrategien. Hier besteht großer Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Dazu wurde das Leitprojekt „Go Beyond 4.0“ unter der Führung des Fraunhofer ENAS gestartet.
Am 10. Februar fiel am Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS der Startschuss für das Leitprojekt zur Digitalen Fertigung in der Massenproduktion „Go Beyond 4.0“. Das Projekt verknüpft traditionelle Fertigungsmethoden mit Zukunftstechnologien und digitalen Produktionsverfahren. Sechs Fraunhofer-Institute sind an dem für drei Jahre geförderten Projekt beteiligt.