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Additive Fertigung Investieren trotz Krise – wie passt das zusammen, Herr Langfeld?

Von Simone Käfer |

Stratasys hat sich im vergangenen Jahr neu ausgerichtet und verkleinert. Doch jetzt werden Unternehmen eingekauft. Andreas Langfeld, EMEA-Geschäftsführer von Stratasys, erklärt, wie Entlassungen und Zukäufe zusammenpassen.

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Andreas Langfeld, EMEA-Geschäftsführer Stratasys.
Andreas Langfeld, EMEA-Geschäftsführer Stratasys.
(Bild: www.sonjabell.de, Stratasys)

Die Krise hat der Additiven Fertigung neuen Schwung verliehen. Trotzdem mussten die Großen der Branche Federn lassen. Andreas Langfeld, EMEA-­Präsident von Stratasys, ein US-amerikanischer Maschinenhersteller für Additiven Fertigung mit Kunststoff, spricht mit uns nicht nur darüber, wie Einsparung und Investitionen zusammenpassen, sondern auch, in welchen Punkten die Additive Fertigung besser geworden ist, und ob Stratasys sich an den 3D-Druck mit Metall heranwagt.

Mit dem ersten Lockdown hatten viele Fertigungsbetriebe mit Produktionsproblemen zu kämpfen. Aber wer einen 3D-Drucker hatte, hat Hilfsmittel für den Medizinsektor gedruckt. Ist die Pandemie gut für die Additive Fertigung?

Auch wenn sich über Nacht nichts verändern wird, schafft jede Krise Möglichkeiten. Unternehmen überlegen sich nun gut, wie sie resilienter werden, und mancher denkt sich: „Mit Additiver Fertigung wäre ich anders durch diese Krise gegangenen.“ Also ja, das kann wirklich ein Treiber sein.