Unternehmen, die deutliche CO2-Einsparungen in den vergangenen Jahren geschafft haben, sind nach einer neuen Untersuchung wirtschaftlich nicht benachteiligt.
(Bild: dpa)
Die Analyse, ob der Aufwand zur Einsparung von Kohlendioxid den Unternehmen Nachteile bringt, basiert auf der Aussage über 840 europäischen Unternehmen aus 17 Industriesektoren. Das Ganze ergab, dass diese im Schnitt zwischen den Jahren 2018 und 2021 rund 14 Prozent ihrer direkten und indirekten Treibhausgasemissionen einsparen konnten, informiert die Organisation Carbon Disclosure Project (CDP). Im selben Zeitraum stiegen die Umsätze dieser Konzerne durchschnittlich um acht Prozent, weshalb die Experten ableiten, dass man mit diesen Einsparmaßnahmen nicht ins Hintertreffen gerät.
Auch sehr fleißigen CO2-Einsparern geht es wirtschaftlich gut
Zwar seien die Erlösdaten nicht inflationsbereinigt, merkte CDP auf Anfrage an, doch seien für die Auswertung Angaben der Unternehmen für die Jahre 2018 und 2019 ausgewertet worden. Sie fielen damit in die Zeit vor der stark gestiegenen Inflation, ausgelöst durch den Ukrainekrieg. Sie schließen somit auch die Jahre aus, in denen die Corona-Pandemie besonders stark gewütet hat. Besonders deutlich gingen die CO2-Emissionen im untersuchten Zeitraum etwa im Metall- und Minensektor zurück. Und zwar um über 20 Prozent bei den sogenannten standortbasierten Emissionen in einer bestimmten Region, die sich am Gesamtstrommix vor Ort orientieren. Gleichzeitig stiegen dort die Umsätze sogar um rund 15 Prozent.
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Stand vom 15.04.2021
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