Weidmüller Neue Reihenklemme sorgt für schnelleres Verdrahten
Unter dem Namen Klippon Connect teilt Weidmüller sein Reihenklemmenangebot nun in eine Universal- und Applikationsprogramm auf. „Welches davon die geeignete Wahl ist, entscheiden die jeweiligen Anforderungen“, sagt Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. Wolfgang Weltermann, strategischer Produktmanager Reihenklemmen der Weidmüller Gruppe in Detmold
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Unter dem Namen Klippon Connect teilt Weidmüller sein Reihenklemmenangebot nun in eine Universal- und Applikationsprogramm auf. „Welches davon die geeignete Wahl ist, entscheiden die jeweiligen Anforderungen“, sagt Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. Wolfgang Weltermann, strategischer Produktmanager Reihenklemmen der Weidmüller Gruppe in Detmold. Die Wahl der passenden Komponente richte sich in der Regel nach der Anschlusstechnik und der jeweils benötigten Funktion. „Für häufig wiederkehrende Anwendungen, wie Steuerstromverteilung oder Signalverdrahtung, bieten wir mit dem Applikationsprogramm bereits optimal abgestimmte Lösungen an.“
Mit dem funktionsorientierten Klippon-Connect-Universalprogramm sollen sich laut Weltermann passende Lösungen mit einheitlichem Standard realisieren lassen – inklusive praxisgerechter Produkteigenschaften, umfassender Services und anwendungsorientierter Beratung. Dazu gehöre natürlich die Push-in-Anschlusstechnik mit integriertem Pusher, durchgängige Querverbinder, effiziente Markierer, die sich streifenweise anbringen lassen, einheitliche Prüf- und Testabgriffe an jeder Klemmstelle sowie ein ausgleichender, federnder Montagefuß der Reihenklemme.
Der große Vorteil der Push-in-Achlusstechnik sei, dass sich Installationen bis zu 50 % schneller durchführen lassen, verglichen mit Zugfederklemmen. Mit Aderendhülsen lassen sich die Drähte leichtgängig in die Klemmstelle stecken und auch feindrähtige Leiter ohne Aderendhülsen lassen sich nur durch Betätigen des Pushers ohne Spezialwerkzeug – beispielsweise mit einem Schraubendreher – schnell in die Klemme stecken. Darüber hinaus ermöglichen zwei durchgängige Querverbindungskanäle ein schnelles Verdrahten. Möchte man ein dazwischenliegendes Element nicht koppeln, kann man den entsprechenden Steg des Streifenverbinder einfach herausbrechen. Die neuen Klemmen gibt es in den Leitungsquerschnitten 1,5, 2,5, 4, 6 und 10 mm² in unterschiedlichen Konfigurationen.
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