Erema Randstücke aus der Blasfolienherstellung zu 100 % wieder verarbeiten

Redakteur: Peter Königsreuther

Unternehmen Erema Plastic Recycling Systems berichtet, dass die Nachfrage nach sauberen und produktiven Aufbereitungssystemen für die bei der Herstellung extrusionsgeblasener Folien anfallenden Randstreifen stark angestiegen ist.

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Die Intarema K von Erema ist beim Blasfolienhersteller Coveris 24 Stunden pro Tag im Einsatz, heißt es. Das automatisch recycelte Material werde zu 100 % wieder in die Folienproduktion rückgeführt. Die Intarema K ist für die Verarbeitung sauberer Kunststoffabfälle geeignet, heißt es. PE-Mono- oder -Mehrschichtmaterial, PE-Randstreifen mit PP, PA, EVOH beziehungsweise EVA-Anteilen oder auch atmungsaktive PE-Folienreste, versetzt mit Kalziumcarbonat, könnten damit verarbeitet werden.
Die Intarema K von Erema ist beim Blasfolienhersteller Coveris 24 Stunden pro Tag im Einsatz, heißt es. Das automatisch recycelte Material werde zu 100 % wieder in die Folienproduktion rückgeführt. Die Intarema K ist für die Verarbeitung sauberer Kunststoffabfälle geeignet, heißt es. PE-Mono- oder -Mehrschichtmaterial, PE-Randstreifen mit PP, PA, EVOH beziehungsweise EVA-Anteilen oder auch atmungsaktive PE-Folienreste, versetzt mit Kalziumcarbonat, könnten damit verarbeitet werden.
(Bild: Erema)

Im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr sei ein Verkaufsanstieg von 100 % zu verzeichnen. Immer mehr Produzenten setzen laut Erema auf die Senkung ihrer Materialkosten durch das Recycling von sauberem Produktionsabfall. Wie es weiter heißt, kann die Aufbereitungsanlage Intarema K genau die geforderten Wünsche der Suchenden erfüllen. Ohne die Randstreifen vorher zu zerkleinern, könnten diese direkt von der Blasfolienanlage zugeführt und zu 100 % recycelt werden. Weil, wie Erema betont, rund 80 % der Kosten bei der Blasfolienherstellung beim Material liegen, können die Anwender mit der Intarema K ihre Ausgaben für Material und Produktion deutlich senken. Dass Kunden verstärkt auf das Recycling von sauberen Randstreifen setzen, kann nach Aussage von Andreas Dirnberger, Business Development Manager für den Bereich Inhouse Recycling bei Erema, vor allem auf den stetig steigenden Bedarf nach hochwertigen Folienprodukten und die damit einhergehende Ausweitung der Produktionskapazitäten zurückgeführt werden.

Flexibel, smart und absolut automatisiert

Eine niedrige Massetemperatur sorge dabei für eine schonende Aufbereitung des jeweiligen Polymers. Die Preconditioning-Unit der Intarema K ermöglicht durch das Zusammenspiel mit integrierten Regelsystemen die automatische Anpassung an variierende Inputmengen, so Erema. Im Falle von kurzfristiger Materialknappheit gehe das System im Interesse der maximalen Energieeffizienz von selbst in den Standby-Betrieb über.

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Die Intarema K ist im Zuge standardisierter Anlagenpakete für OEM-Kunden wie Hosokawa Alpine erhältlich, wird aber auch sehr stark von Endkunden nachgefragt, so der Hersteller. Das österreichische Unternehmen Coveris Flexibles Austria etwa, gilt seit über 50 Jahren als Spezialist in der Folienproduktion. In Kufstein in Österreich, werden dort Blas- und Cast-Extrusionsanlagen, Druck- und Konfektionsmaschinen sowie 20 Recyclingmaschinen von Erema betrieben, heißt es. „Vollautomatische Randstreifenaufbereitungs-Systeme von Erema nutzen wir schon seit vielen Jahren“, so Ferdinand Mikesch, Head of Process, Engineering & Technology bei Coveris. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die kompakten Systeme in kürzester Zeit amortisieren, wie Mikesch ergänzt.

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