Carl Zeiss Rauheit und Welligkeit auf einem Koordinatenmessgerät prüfen

Redakteur: Carmen Kural

Mit dem Sensor Zeiss Rotos von Carl Zeiss ist es Herstellerangaben zufolge erstmals möglich, Rauheit und Welligkeit normgerecht auf einem Koordinatenmessgerät zu prüfen.

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Zeiss Rotos verfügt über eine Dreh- und Kippachse.
Zeiss Rotos verfügt über eine Dreh- und Kippachse.
(Bild: Carl Zeiss)

Der Rauheitssensor ermögliche einen neuen, einfacheren Arbeitsablauf in der Qualitätssicherung und eigne sich beispielsweise für die Qualitätssicherung von Komponenten im Antriebsbereich von Fahrzeugen. Zeiss Rotos richtet sich an Anwender, die Maße, Positionen oder Formen auf einem Koordinatenmessgerät prüfen und am selben Werkstück auch Rauheitswerte und Welligkeiten messen, wie es heißt.

Statt das Werkstück auf ein Tastschnittgerät aufzuspannen, werde lediglich der Sensor über die Tasterwechselschnittstelle am Messkopf des KMG eingewechselt – vollautomatisch CNC-gesteuert. Der Sensor ist flexibel positionierbar, um möglichst alle Flächen an einem Bauteil ohne Umspannen erreichen zu können. Er verfügt dazu über eine Dreh- und eine Kippachse. Die Drehachse decke dabei volle 360° ab. Über die Kippachse könne der Sensor senkrecht nach unten gestellt werden, in Summe ergibt sich ein Kippbereich von 160°.

Die Verbindung von Zeiss Rotos zum Messgerät wird über den aktiven Messkopf der Zeiss-Vast-Baureihe hergestellt. Dieser dämpft Störeinflüsse der Maschine und der Umgebung und bestimmt zudem die Messposition, so der Anbieter.

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