Betriebsmittelbau Raumschiff mit Item-Aluminiumprofile ausgestattet – im Film
Ein Raumschiff aus Aluminiumprofilen? Das war die Lösung der Filmcrew für den Science-Fiction-Thriller „Stowaway“: Mit den Profilen und Verbindern konnten sie Raumschiff und Raumstation realitätsnah gestalten.
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Im Maschinen- und Betriebsmittelbau sind Aluminiumprofile allgegenwärtig: sei es für Handarbeitsplätze, Montagestationen, Automationssystemen oder Hubsäulen für Cobots. Doch die Einsatzmöglichkeiten sind viel größer, wie Item nun zeigt. Für den Dreh des Science-Fiction-Thrillers „Stowaway“, der im Juni in den Kinos lief, setzte die Filmcrew zahlreiche Aluminiumprofile, Verbinder und Nutensteine aus dem MB Systembaukasten ein, um Teile eines Raumschiffes und die Weltraumumgebung darzustellen. Vor allem die Möglichkeit, unterschiedliche Profile schnell und einfach miteinander zu verbinden und beliebig zu erweitern, überzeugte das Produktionsteam. Während der gesamten Filmprojektphase stand Item unterstützend mit Rat und Tat zur Seite.
Der Science-Fiction-Thriller „Stowaway“ handelt von einer Wissenschaftsmission zum Mars. Wenige Stunden nach dem Start entdecken die drei Astronauten einen blinden Passagier in ihrem Raumschiff. Eine Rückkehr zur Erde ist ausgeschlossen. Da nicht genug Sauerstoff und Ressourcen für alle zur Verfügung stehen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Treppen und Möbel aus Item-Komponenten
Um das Raumschiff und die Raumstation möglichst realitätsnah abbilden zu können, benötigte das Team der Augenschein Filmproduktion GmbH eine stabile und gleichzeitig flexible Grundkonstruktion. „Bei unserer Suche nach einem System, das wir modular erweitern und mit dem wir Räume strukturieren können, bot uns Item die perfekte Lösung“, sagt Art Director Uwe Stanik. „Mit den Komponenten haben wir beispielsweise Befestigungssysteme für die Raumstation konstruiert und sogar Treppen sowie komplette Möbelstücke gebaut.“
Leitungen und Kabel konnten mithilfe der Item-Komponenten in Nischen und Deckenvertiefungen des Raumschiffes integriert werden. Für eine Trennwand im Cockpit verwendete die Produktionsfirma dabei Rechteckprofile sowie Eck- und Winkelverbindungen. Zur Konstruktion eines Grundgerüstes im Inneren der Raumstation wurden Rechteck- und Rundprofile sowie circa 200 Eck- und 32 Winkelverbindungen eingesetzt. Ein Solar Panel Rig und ein sogenannter Walkway, der aus zwei Podesten sowie einem Gang besteht und zwei Raumstationen miteinander verbindet, sind die Konstruktionen mit der größten Anzahl von Aluminiumprofilen und Verbindern. „Wir hatten zunächst daran gedacht, Stahlkonstruktionen zu verwenden“, erklärt Set Decorator Christiane Krumwiede. „Allerdings wäre das Ergebnis sehr starr und unbeweglich gewesen. Mit den Item Komponenten dagegen sind wir flexibel und konnten unsere Konstruktionen jederzeit beliebig verändern.“
Vorteil: Große Bandbreite an Profilen und Verbindungstechnik
Zunächst erhielt Item ein 3D-Modell der zu konfigurierenden Objekte, um Umfang und Durchführbarkeit des Projektes einschätzen zu können. Nach dem Projektstart wurden zahlreiche Bausätze mit einem Gesamtgewicht von über 800 kg an die Drehorte Köln und München geliefert. „Unsere Mitarbeiter kamen gut mit dem Item-System zurecht“, berichtet Uwe Stanik. „So haben wir innerhalb kürzester Zeit alle Objekte realisieren können.“
Die große Bandbreite an Profilen und Verbindungstechnik hebt die Produktionsfirma als besonderen Vorteil des Item MB Systembaukastens hervor. Beispielsweise empfahl Item für den Bau des Walkways den Einsatz der stabilen Profile 8 40 × 40 natur, um Vibrationen oder Durchbiegungen der Konstruktionen zu verhindern. Zusätzlich zur Funktionalität zählte vor allem die Optik: So passen die Aluminiumoberflächen mit ihren klaren Konturen perfekt in das Gestaltungskonzept für Raumschiff und Raumstation. „Wir waren während der Projektphase in ständigem Austausch mit Item und haben von der Kompetenz und Beratungsqualität der Mitarbeiter erheblich profitiert“, stellt Uwe Stanik abschließend fest.
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