Schleifperformance Schleifen schlägt Drehen in der Großserie

Redakteur: Peter Königsreuther

Was die Kombination aus Aeon-Schleifwerkzeugen von Saint-Gobain Abrasives und Grindstar-Schleifmaschinen von Erwin Junker etwa für den Motorenbau bedeuten, macht dieser Beitrag deutlich.

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Saint-Gobain Abrasives hat besonders bissige, galvanisierte Schleifwerkzeuge, die mit Maschinen von Erwin Junker zeigen, wie fix und hochwertig man Motorenkomponenten fertigen kann.
Saint-Gobain Abrasives hat besonders bissige, galvanisierte Schleifwerkzeuge, die mit Maschinen von Erwin Junker zeigen, wie fix und hochwertig man Motorenkomponenten fertigen kann.
(Bild: Erwin Junker Maschinenfabrik)

Aufgrund der konstruktiven Vorteile der einlagig ausgeführten Aeon-Schleifwerkzeuge harmoniere das Produkt sehr gut mit innovativen Maschinenkonzepten, zu denen auch die Grindstar aus dem Hause der Erwin Junker Maschinenfabrik zähle. In der Großserie kann sie, wie es weiter heißt, so auch konkurrierende Zerspanverfahren, wie etwa das Drehen, problemlos ersetzen. Das Beispiel „Abrichtfreies Hochgeschwindigkeits-Einstechschleifen von Ventilnadeln für Einspritzdüsen“ soll das im Folgenden beweisen.

Optimal auf die Schleifaufgabe anpassbare Werkzeuge

Norton-Winter-Aeon ist ganz auf die Verbesserung der Prozessstabilität, auf die Senkung der Herstellkosten und auf die Erhöhung der Maschinenverfügbarkeit getrimmt. Die Werkzeuge vereinen dazu die Galvanotechnik (scheidet elektrolytisch eine hochfeste und gleichzeitig duktile Nickelbindung ab) mit innovativen CBN- respektive Diamantkornspezifikationen.

Andreas Eckhardt, Product Manager Direct Plated Products Superabrasives bei Saint-Gobain Abrasives, führt weiter aus: „Das Aeon-Werkzeug kann mit seinen großen Spanräumen bezüglich Spezifikation, Geometrie, Aufbau und Nachbehandlung etwa in Sachen Haltekraft, Härte und Zähigkeit der Nickelbindung optimal auf spezielle Prozessanforderungen angepasst werden.“

Langlebig hohe Schleifperformance ohne Abrichtaufwand

So sollen Aeon-Schleifwerkzeuge extreme Kornhaltekräfte haben, wegen denen auch große Kornüberstände kein Problem darstellten. Das macht die Schleifwerkzeuge natürlich sehr verschleißfest, und zwar auch in stark belasteten Zonen. Sehr lange Standzeiten, auch bei hohen Abtragsraten, sind ein weiterer Vorteil. Die sehr gleichmäßige Belagdicke sorge dafür, dass Aeon-cBN- und Diamantwerkzeuge stets mit konstanter, hochpräziser Profil- und Maßhaltigkeit sowie mit sehr guter Oberflächenqualität und Performance schleifen würden.

Eckhardt dazu: „Die Profiltoleranz liegt auch bei großen und bis zu 250 kg schweren Aeon-Werkzeugen bei nur ± 5 μm. Die hohe Qualität beziehungsweise Härte des Grundkörpers ermöglicht die mehrfache Wiederbelegungen ohne Qualitätsverlust.“ Weil Aeon-Schleifmittel nicht abgerichtet werden, entfallen kostspielige Nebenzeiten, und die Schleifmaschine benötigt keine Abrichteinheit.

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