Die chinesische 12-Millionen-Stadt nördlich von Hongkong erhielt vergangene Woche einen hochrangigen Besuch von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. Der kürte die Stadt in seiner Rede zum unangefochtenen „Kern” eines neuen Megacity-Clusters, der durch die gezielte Förderung der Fertigungs- und Internetwirtschaft zu einer Art Silicon Valley Chinas werden soll. Shenzhen ist Teil der chinesischen „Greater Bay Area” (GBA) im Mündungsdelta des Perlflusses, zu der auch Hongkong, Macao und acht weitere chinesische Städte gehören. 72 Millionen Menschen leben hier, mehr als in Italien, die schon jetzt ein größeres Bruttosozialprodukt erwirtschaften als Indonesien. Und nirgendwo in China wachsen Produktion und Produktivität so schnell wie in der GBA.
Shenzhen, schon jetzt eines der Zentren der chinesischen High-Tech- und IT-Industrien, wo Firmen wie Huawei, dessen Rivale ZTE oder auch der weltweit führende Drohnenhersteller DJI ihre Firmenzentralen haben, soll über Brücken, Schnellzugtrassen und Autobahnen mit eigenen Fahrspuren für autonomes Fahren mit seiner Umgebung zusammenwachsen. Und diese „Umgebung” hat es ebenfalls in sich, denn dazu gehören mit Dongguan die Hochburg des traditionellen Fertigungsgewerbes in China, schon jetzt die Heimat unzähliger Güter „made in China”, das internationale Finanzzentrum Hongkong und aufstrebende Städte wie Huizhou und Zhaoqing mit willigen Arbeitskräften und genügend Platz für gigantische Schlafstädte und weiterer Industrieparks für aufstrebende Wirtschaftszweige aller Art.
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