In Stanzwerkzeugen steckt viel Know-How. Die Bauteile müssen damit präzise und
prozesssicher gefertigt werden, bei möglichst langen Standzeiten. Ob ein individuell gefertigtes
Werkzeug oder Normalien die bessere Lösung sind, entscheidet der Anwendungsfall.
Gleich drei Steinel-Innovationen für den Werkzeugbau feiern in Pforzheim auf der Stanztec im Juni Premiere: Die neuen standardisierten Modulsysteme, die miniaturisierten Schnellläufer-Tankplatten sowie die Führungsbuchsen mit Kleberille.
Neu im Programm von des Normalienherstellers Steinel sind die standardisierten Modulsysteme. Mit ihrer Hilfe sollen sich Maschinenrüstzeiten drastisch reduzieren lassen.
Der etablierte Normalienhersteller Steinel präsentiert sich in Stuttgart auf einem 120 m2 großen Messestand mit einem erweiterten Produktportfolio für die Stanz- und Umfomtechnik.
Stanzautomaten von Schaal Engineering sowie die daraus entwickelten Systeme bilden in vielen Branchen die Basis für eine wirtschaftliche Fertigung von Präzisionsstanzteilen. Mit der Integration des Stanztechnik-Spezialisten in den Firmenverbund der Weil-Gruppe mit Hauptsitz in Müllheim (Baden-Württemberg) hat diese ihre Kompetenz jetzt um Pressensysteme und Stanzautomaten erweitert.
In der werkzeugbauenden Industrie steckt noch sehr viel Potenzial. Vor allem sind es lösungsorientierte Innovationen die zur Effizienzsteigerung beitragen. Beispielhaft ist an dieser Stelle die Prozessintegration von Gewindeformeinheiten in Stanz- und Umformwerkzeugen zu nennen, wodurch die Wirtschaftlichkeit forciert wird.
Der Preis ist begehrt: Bereits zum vierten Mal ist am Dienstag auf der Euroblech der MM-Euroblech-Award verliehen worden. Ein Kennzeichen für die Anerkennung, die die Auszeichnung inzwischen genießt, sei die hohe Qualität der eingereichten Bewerbungen gewesen, erläuterte der Vorsitzende der Jury, MM-Chefredakteur Ken Fouhy. Mehr als 60 Unternehmen hatten sich in diesem Jahr um einen der Preise beworben.
Die Steinel Normalien AG hat kürzlich eine neuartige mechanische Gewindeformeinheit (Bezeichnung: SMG) zum Patent angemeldet. Bei dieser Gewindeformeinheit handelt es sich um eine Zusatzeinrichtung, die in Umform- und Stanzwerkzeuge eingebaut beziehungsweise nachgerüstet werden kann.