Anders als zunächst verlautbart, wird Siemens Energy in Deutschland weniger Stellen abbauen, wie dpa heute meldet.
Siemens Engery hat gestern darüber informiert, dass der geplante Stellenabbau in Deutschland weniger scharf wird, wie zunächst angekündigt. Mindestens 300 Jobs weniger würden dem nun zum Opfer fallen. Dennoch verlieren Tausende ihre Arbeit.
(Bild: dpa)
Siemens Energy wird in Deutschland weniger Jobs abbauen als zunächst angekündigt. Wie gestern aus Verhandlungskreisen bekannt wurde, sollen nun weniger als 2600 Arbeitsplätze wegfallen. Ursprünglich waren beabsichtigte man zwischen 2900 und 3000 Jobs zu streichen. Siemens Energy bestätigte, dass es eine Einigung mit der Arbeitnehmerseite gebe, nannte aber keine Details. Aus Verhandlungskreisen geht auch hervor, dass vor allem diejenigen Standorte, an denen es am schlimmsten geworden wäre, nun am stärksten von der profitierten. Im Einzelnen geht es dabei um Mühlheim, Duisburg, Berlin, Erlangen und Görlitz.
Gestaffelter Stellenabbau bis 2025
Die Einigung sei im Sinne von Siemens Energy und den Beschäftigten, betonte das Unternehmen. Die Maßnahmen seien immer noch dazu geeignet, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland abzusichern. Siemens Energy hat zuletzt deutliche Verluste geschrieben. Hagen Reimer, der Unternehmensbeauftragte der IG Metall für Siemens Energy, gab zu, dass die Verhandlungen außergewöhnlich hart waren. Das Unternehmen wollte laut Reimer kaum auf Kompromisse eingehen. Der jetzt erreichte Status reiche auch nicht aus, um Reimer ein gutes Gefühl zu geben. Man habe aber einiges abgebogen und eine zeitliche Staffelung in der Umsetzung erarbeitet, nach der der Stellenabbau erst bis 2025 sein Finale erreiche.
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Stand vom 15.04.2021
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