Unregelmäßigkeiten wie Risse oder Poren innerhalb einer Schweißverbindung können die Tragfähigkeit des verschweißten Bauteils beeinträchtigen. Im Forschungsprojekt „FEMUSkopie“ wollen die RIO GmbH und das Technologie-Institut für Metall und Engineering (TIME) die Haltbarkeit von Schweißnähten zweifelsfrei nachweisen, ohne sie zu zerstören.
Um beim Rollennahtschweißen den Verzug der Bleche abschätzen zu können, wurde ein Modell entwickelt, mit dem im Simulationsprogramm die Berechnung des resultierenden Bauteilverzugs möglich ist.
Dieser Frage „Wie viel Cobot ein Schweißroboter sein kann“ ging man beim 2. Cobot-Symposium bei Time auf den Grund und kam zu dem Schluss, dass eine Sicherheitseinhausung unabdingbar ist.
Beim Schweißen kommt es im Bauteil unweigerlich zu einer Einbringung von Wärme, der zu Materialveränderung und zu Bauteilverzug führt. Mit einem Simulationsmodell kann Time aus Wissen jetzt den Verzug im Vorfeld der Schweißung abschätzen, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Die Schweißtechnik ist und bleibt im Metallbereich die Verbindungstechnik Nr. 1, sagt TIME. Doch Vorsicht sei geboten, denn durch das „heiße“ Verfahren drohen Qualitätseinbußen durch Verzug. Diesen können die TIME-Experten jetzt aber praxisgerecht simulieren und so vorhersagen.
Ein Kettcar für Erwachsene? Klingt nach einem wahr gewordenen Kindheitstraum – das Start-Up Cit-Kar hat diesen Traum Realität werden lassen. Cit-Kar hat eine Reichweite von 200 km, einem Ladevolumen bis 420 l und einer Zuladung von 300 kg.
Um Konstruktionen leichter zu gestalten, werden strukturierte Bleche eingesetzt. Für ihr wirtschaftliches Schweißen wurden nun spezielle Rollennaht-Elektroden entwickelt, getestet und zur Serienreife gebracht.