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Maschinenbauforschung Additive Produktionsmethoden optimieren die Zerspanung

Von B. Denkena, B. Bergmann, H. Klemme, R.-E. Beyer und H. Blunk

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Die Additive Fertigung erobert immer mehr Industriesektoren. Welche Verbesserungen sich damit speziell für den Drehprozess ergeben, wird in diesem Beitrag aus der Forschung erörtert und qualifiziert.

Bild 1: Das bei den Untersuchungen betrachtete Spannsystem mit den zu optimierenden Bauteilen.
Bild 1: Das bei den Untersuchungen betrachtete Spannsystem mit den zu optimierenden Bauteilen.
(Bild: IFW)

Additive Fertigungsverfahren haben stark an Bedeutung gewonnen. Sie bieten die Möglichkeit, individuelle, funktionsgerechtere Bauteile mit minimalem Materialeinsatz zu fertigen, die mithilfe klassischer Fertigungsverfahren nicht oder nur mit viel Aufwand machbar wären. Im Rahmen des Projekts „Erforschung der Eignung additiv gefertigter Komponenten für Werkzeugmaschinen“, kurz „AddSpin“, wird untersucht, wie die Additive Fertigung mit Blick auf Werkzeugmaschinen nützlich sein kann.

Im Fokus steht das SLM-Verfahren (Selective Laser Melting) mit dem die Struktur von Komponenten eines rotierenden Drehmaschinen-Spannsystems für einen Langdrehautomaten der Index-Werke geometrisch optimiert wird. Reduziert man etwa das Trägheitsmoment, steigt die Dynamik, was Bearbeitungs- und Nebenzeiten reduziert. Das Projekt wird von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert und vom Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW) im Rahmen des Arbeitskreises 5 koordiniert.

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