VDMA Auszubildende werden im Maschinenbau überdurchschnittlich oft übernommen
Eine aktuelle Umfrage des VDMA zeigt: Auch zu Pandemiezeiten werden Azubis im Maschinen- und Anlagenbau überdurchschnittlich oft übernommen. Dennoch fehlt es an Azubis.
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Eine Ausbildung im Maschinen- und Anlagenbau lohnt sich auch während der Pandemie: Im aktuell laufenden Jahr haben Unternehmen rund 85 Prozent ihrer Auszubildenden übernommen, berichtet der VDMA. Die Zahlen beziehen sich auf eine aktuelle Mitgliederbefragung unter 366 Mitgliedsfirmen.
Im Vergleich dazu liegt der Wert höher als in der Gesamtwirtschaft noch zu Vor-Corona-Zeiten: 2018 wurden im Schnitt 71 Prozent der Azubis übernommen. Jörg Friedrich, Leiter der Abteilung Bildung beim VDMA, bezeichnet das als ein „starkes Signal an den Nachwuchs.“
15.000 unbesetzte Stellen: Azubis fehlen
Dass das wichtig ist, zeigen die noch unbesetzten Stellen: Laut der Bundesagentur für Arbeit waren im Juli noch rund 15.000 mehr offene Ausbildungsplätze in maschinenbaurelevanten Berufen gemeldet als unversorgte Bewerber. Ein Problem, auf das der VDMA schon länger aufmerksam macht.
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Ausbildungstrends
Studium statt Ausbildung – Akademisierung bedroht Azubi-Nachwuchs
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