Mit einer Mischung aus Unverständnis und offenem Hohn in parteitreuen Medien ist das deutsche Lieferkettengesetz in China aufgenommen worden. Wie sich Forscher und Unternehmer dazu äußern.
Das deutsche Lieferkettengesetz stößt in China auf Unverständnis.
Während es bislang keine offizielle Stellungnahme der chinesischen Regierung gibt – in den Kreisen der politischen Führung hält man sich da vornehm bedeckt – hat das am 11. Juni vom Bundestag verabschiedete Gesetz in akademischen und Wirtschaftskreisen mit Deutschlandbezug in Peking viel Unverständnis und Kritik ausgelöst.
Moderate Kommentatoren bedauerten meist die Politisierung der Wirtschaftsbeziehungen. „In den vergangenen Jahren konnte man beobachten, dass die deutsche Regierung kontinuierlich die Intervention des Staates gestärkt hat, was zuvor in der Revision der nationalen industriellen Strategie und Regeln für ausländische Wirtschaftsbeziehungen reflektiert war“, schreibt etwa Professor Zheng Chunrong, Direktor des Deutschland-Forschungszentrums an der renommierten Tongji-Universität in Shanghai.
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