Comer Industries vereinbart den Erwerb von 100 Prozent des Gesellschaftskapitals der WPG Holdco, der Muttergesellschaft der Walterscheid-Powertrain-Group.
Comer Industries übernimmt den Maschinenbauer Walterscheid Powertrain (hier einige typsiche Produkte von Walterscheid). So will Comer der global führende Maschinenbauer in Sachen Landwirtschaftstechnik werden.
(Bild: Walterscheid Powertrain)
Mit diesem Schritt will Comer Industrie zum Weltmarktführer im Maschinenbau für den Landwirtschaftssektor avancieren. Denn Walterscheid Powertrain gilt als Marktführer im Off-Highway-Sektor. Das Unternehmen ist außerdem ein Spezialist für Komponenten und Antriebssysteme in Sachen allgmeine Industrie und Bauwesen sowie für Bergbauausrüstungen. Walterscheid agiert in 75 Ländern und generiert momentan einen Umsatz von rund 396 Millionen Euro, heißt es weiter.
Das Projekt sehe vor, dass die Walterscheid-Powertrain-Group ihre Tätigkeit mit absoluter Führungskontinuität fortsetze, unter voller Wahrung der Führungskompetenzen, Werte und Unternehmenskultur, die man in der nun 100-jährigen Geschichte aufgebaut habe. Nach Abschluss der Transaktion gebe es nun einen weltmarktführenden Konzern im Maschinenbau für den Landwirtschaftssektor. Auch an der italienischen Börse ist man notiert. Der aus dem Zusammenschluss hervorgehende Konzern wird einen Pro-Forma-Umsatz in Höhe von 792 Millionen Euro und ein adjusted Ebitda in Höhe von 86,5 Millionen Euro haben.
Ein europäischer Landwirtschaftstechnik-Champion
Die Summen basieren dabei auf den aggregierten Zahlen zum 31. Dezember 2020, unter Berücksichtigung potenzieller Synergieeffekte, heißt es.
Die Vereinbarung sieht vor, dass die Akquisition durch eine Gegenleistung von circa 203 Millionen Euro erfolgt, mit einem Baraufwand in Höhe von 40 Millionen Euro. Außerdem wird WPG Parent, der derzeit einzige Aktionär, der vom Private-Equity-Fonds One Equity Partners kontrollierten WPG Holdc, in das Kapital von Comer Industries eingebunden. Und zwar mit einem Anteil von 28 Prozent.
Die Unternehmerfamilie Storchi (Comer Industries) bestätigt ihr langfristiges Engagement, indem sie mit einer Mehrheitsbeteiligung von 51,05 Prozent, die Kontrolle über den Konzern behält.
Die Akquisition stellt eine Reverse-Take-Over-Transaktion gemäß Artikel 14 der Verordnung AIM Italia dar. Deshalb unterliegt sie der Genehmigung durch die Aktionärsversammlung. Der aus dieser Kombination von Expertisen hervorgehende Konzern soll laut Aussage der Comer-Entscheider ein europäischer Champion im Maschinenbau für den Landwirtschaftssektor werden.
Stand vom 15.04.2021
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