Nibbel-News Dach- und Fassadenbauer setzt auf Trumpf-Akku-Nibbler und -Scheren
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Die Mitarbeiter des Spenglerbetriebs Lerchenmüller verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und arbeiten nur mit hochwertigen Werkzeugen. Auch Trumpf-Geräte sind dabei. Das hat seinen Grund ...

Alexander Stadlers Herz schlägt für die Blechbearbeitung. Er bringt als gelernter Kaufmann aber auch betriebswirtschaftliches Know-how in seine Arbeit als Prokurist bei der Lerchenmüller GmbH aus dem Oberallgäu ein. Entsprechend zielgerichtet kann er beraten. Ein Punkt, der laut Stadler immer wichtiger wird ist, dass es heute so viele Vorschriften gibt, wie man mit Paneelen und Blechen die Fassaden und Dächer von Gebäuden gestalten kann, dass es richtig teuer wird, wenn man Vorarbeiten vergisst oder diese falsch ausführt. Als Beispiel nennt er sogenannte HTU-Schienen oder Attikastiele, die direkt in Betonfertigteile eingegossen werden. Denn an ihnen kann man später Blechverkleidungen befestigen. Fehlen diese Elemente, wird der Aufwand erheblich. Bei Lerchenmüller fokussiert man sich aber darauf, dieses Problem erst gar nicht entstehen zu lassen. Das werde geschätzt und der Betrieb wachse.
Die Expertise hat sich dabei auch bei einem aktuellen Projekt bewährt, das Lerchenmüller im Auftrag eines Allgäuer Bauunternehmens erledigt. An einem Gebäude mit 2.300 Quadratmeter Grundfläche und zehn Meter Höhe gilt es, die Dacheindeckung mit Trapezblech-Tragschalen und die Dachabdichtung sowie die Fassadenarbeiten mit Isopaneelen auszuführen. Dabei geht es unter anderem um die Dichtheit gegen Wasser und Luft sowie alle Vorgaben der Fachplaner wie Wärme-, Brand- und Schallschutzwerte einzuhalten. Die Art des Materials respektive der Halbzeuge steht dabei schon fest. Während die Paneele großteils bereits verbaut sind, steht jetzt gleichzeitig die Dacheindeckung an. Die grobe Vorkonfiguration, wozu das Ablängen der Coils gehört, erledigen Kollegen in der Werkstatt. Das exakte Anpassen erfolgt primär auf der Baustelle.
Mit Akku-Nibbler und -Schlitzschere sicherer arbeiten
Auf der Baustelle, dem üblichen Einsatzort der „Lerchenmüllers“ zeichnen dann Facharbeiter mit Bleistift die Breiten, Längen sowie, wenn nötig, runde und eckige Durchbrüche für Wandanschlüsse, Klimaanlagen, Lichtschächte und andere Systeme an. Später wird nach Sicht ausgeschnitten. Dabei seien allerdings Werkzeuge gefragt, die Funkenflug hundertprozentig vermeiden. Winkelschleifer sind also tabu, denn die glühend heißen Späne beschädigen die Oberflächen der Bleche. Und verzinktes Material bekäme potenzielle Roststellen, Edelstähle würden unansehnlich.
Die feuerfreie, hochwertige Alternative sind Akku-Scheren und -Nibbler von Trumpf. Lerchenmüller hat dafür Schlitzscheren des Modells Trutool C160 und Akku-Nibbler des Typs Trutool PN200/201 im Einsatz.
Rund 70 Meter Baustahl ohne Leistungsknick schneiden
Mit den rund 1,5 Kilogramm wiegenden Schlitzscheren erledigen die Blechprofis vor allem Längsschnitte an Profilblechen. Die Trumpf-Schlitzscheren punkten dabei mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit von 5 bis 9 Meter pro Minute. Außerdem schneiden sie so, dass die Bleche nicht verwunden werden. Und wegen des Lithium-Ionen-Akkus ist das lästige Kabelziehen seit fast 15 Jahren eh Geschichte. Man kann seitdem überall ohne Stromversorgung arbeiten. Egal, ob am Boden oder auf dem Dach. Das spart Zeit und macht produktiver. Mit einem 2-Amperestunden-Akku ausgestattet, schneidet das Trutool C160 bis zu 70 Meter an 0,8 Millimeter starkem Baustahlblech. Die Akku-Technik hilft dabei, dass die Schlitzschere das ohne Leistungsverlust schafft. Als vorteilhaft bezeichnet Fischer zudem die Tatsache, dass sich mit Akku-Werkzeugen auch bei Regen problemlos arbeiten lässt. Netzgebundene Geräte seien dahingehend zwar nicht gefährlich, aber dann nicht sehr zuverlässig. Denn an jeder Stromverbindung könne es bei starker Nässe Kurzschlüsse geben, die die Sicherung auslösten.
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