Nachlass Das Erbe vor dem Erbfall regeln

Von Gary Huck

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Eigentümer von Unternehmen hinterlassen ihren Nachkommen häufig komplexe Eigentums- und Finanzstrukturen. Damit kein langer Streit um den Nachlass ausbricht, sollte man möglichst früh und eindeutig alles in trockene Tücher bringen.

Ein handschriftliches Testament ist wahrsceinlich die gängigste Form des Nachlasses. Aber für vermögende Menschen mit komplexen Eigentumsstrukturen ist ein notariell beglaubigtes Testament zu empfehlen.
Ein handschriftliches Testament ist wahrsceinlich die gängigste Form des Nachlasses. Aber für vermögende Menschen mit komplexen Eigentumsstrukturen ist ein notariell beglaubigtes Testament zu empfehlen.
(Bild: ©Dan Race - stock.adobe.com)

Memento mori – Sei dir der Sterblichkeit bewusst. Doch wer denkt schon gerne über seine Sterblichkeit nach, bevor sie zu einem greifbaren Problem wird? Beim Erbe sollte man das deutlich früher tun. Die Nachkommen werden dankbar sein. Und dem eigenen Vermächtnis, vor allem im unternehmerischen Kontext, kommt es auch zugute.

Vererben und erben ist eine komplexe Angelegenheit. Die wird nicht einfacher, wenn es mehrere Erben gibt. Und es wird noch verwickelter, wenn es nicht nur um Privatbesitz, sondern auch um ein Unternehmen geht. Damit eine Firma nicht mit dem Erblasser den Weg ins Jenseits antritt, sollte man einige Dinge klären.