Mit Blick auf den Jahresabschlus 2022 muss der VDMA leider melden, dass das vierte Quartal die vorherige Jahresbilanz ins Minus gedrückt hat. Hier die Details ...
Kein Plus für den deuschen Maschinen- und Anlagenbau im letzten Jahr! VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers merkt dazu an: „Das Minus von vier Prozent überrascht nicht! Dafür gibt es drei Gründe.“ Lesen Sie hier, welche das sind, und wie die Lage aussieht.
(Bild: VDMA)
Der Maschinen- und Anlagenbau blickt auf ein durchwachsenes Jahr 2022 zurück. Ein anfänglicher abzusehender zweistelliger Zuwachs bei den Bestellungen kehrte sich im Jahresverlauf allerdings in ein Minus von preisbereinigt insgesamt 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr um. Dabei nahmen die Inlandsbestellungen um 5 Prozent, die Auslandsbestellungen um 4 Prozent ab, wie es weiter heißt. Während in den ersten drei Quartalen 2022 noch Zuwächse bei den Aufträgen erzielt werden konnten, kippte anschließend also die Nachfrage nach Investitionsgütern. Für das gesamte vierte Quartal 2022 beläuft sich der Auftragsrückgang auf 16 Prozent, verglichen mit 2021. Die Inlandsbestellungen schrumpften im vierten Quartal um 10 Prozent, die Auslandsbestellungen um 18 Prozent.
Zwar gebe es kein Plus – es sei aber nicht ungewöhnlich
Allein im Dezember 2022 sei der deutsche Maschinen- und Anlagenbau um real minus 18 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben. Die Inlandsbestellungen verzeichneten ein Minus von 8 Prozent und 22 Prozent weniger Orders kamen aus dem Ausland. Nach dem Rekordstand im Dezember 2021 konnten auch zahlreiche Großanlagenaufträge zum Jahresende 2022 das Ergebnis leider nicht ins Plus drehen, führt der VDMA weiter aus.
„Die Dezember-Zahlen überraschen nicht! Dafür gibt es gleich drei Gründe: Wir haben erstens einen Basiseffekt. Zweitens gab es Stornierungen“, kommentiert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Das sei aber nicht ungewöhnlich für den Dezember, denn die Unternehmen gingen zum Jahresende ihre Bücher durch und bereinigten, wo es nötig sei. Und drittens schlügen sich die zuletzt weniger negativen Meldungen aus dem wirtschaftlichen Umfeld erwartungsgemäß noch nicht in den Büchern nieder.
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Stand vom 15.04.2021
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