Werkzeugmaschinen-Messe EMO Hannover 2007 war internationaler denn je

Redakteur: Ken Fouhy

Die Organisation hat geklappt. Die Aussteller sind mit den Besucherzahlen hochzufrieden. Insofern ist alles rund gelaufen.“ Diese, wenn auch vorläufige, Bilanz der diesjährigen EMO in Hannover hat Helmut von Monschaw, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken, im Gespräch mit MM-EMO-Daily gezogen.

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Dabei ist die internationalste Messe für Metallbearbeitung in diesem Jahr nochmals ein Stück internationaler geworden: 38% der Besucher, die sich an den Ständen der mehr als 2100 Aussteller informierten, was aktuell Trend ist in der Fertigungstechnik, waren aus dem Ausland nach Hannover gereist nach 34% im EMO-Jahr 2005.

Europa meldet sich auf der EMO zurück

Das Besucherwachstum kam, wie erste Ergebnisse der Besucherbefragung zeigen, aus Europa. Die „alte Welt“ meldet sich damit auf der EMO zurück. Doch auch das außereuropäische Ausland zeigte Flagge. Offenbar habe sich auch dort herumgesprochen, meint VDW-Geschäftsführer Helmut von Monschaw, „dass die EMO in Hannover eine Messe ist, die man besucht haben muss“.

Erneut gestiegen ist zur Freude aller EMO-Aussteller der Anteil der Entscheidungsträger unter den Messebesuchern. Rund 60% der Besucher haben in ihrem Unternehmen das Sagen, wenn es um Investitionen geht – so ein weiteres Einzelergebnis aus der Besucherbefragung. Mit entsprechend konkreten Problemstellungen waren sie folglich nach Hannover gekommen, um dort die passende Lösung zu finden.

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