Der Fokus der Messeveranstalter liegt in diesem Jahr auf Technik, Dialog und dem Netzwerken. Dominieren sollen vor allem drei Themen.
Die Emo ist zurück in Hannover. Bei ihrer vorherigen Ausgabe im Jahr 2019 konnten noch 117.000 Besucher gezählt werden.
(Bild: VDW)
Die EMO Hannover hat nach vier Jahren Pause wieder ihre Tore geöffnet. Laut einer Mitteilung zeigen bis zum 23. September rund 1.850 Aussteller aus 42 Ländern ihre Maschinen, Anwendungen und Dienstleistungen für die Industrieproduktion. Das Motto der Messe lautet „Innovate Manufacturing“.
Wichtiger Treiber für Produktionstechnologie: Elektromobilität
Die Messeveranstalter wollen mit der EMO 2023 die gesamte Wertschöpfungskette der Produktionstechnologie abdecken, darunter Produktionssysteme, Werkzeuge, Messmittel, Software und Steuerung. Die drei großen Themen der Messe sind Future of Business, Future of Connectivity und Future of Sustainability in Production.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Elektromobilität. Dieser Sektor, der von der Umstellung der Autoindustrie auf elektrische Antriebe angetrieben wird, hat erhebliches Wachstumspotenzial. Dr. Michael Wittler von FEV Consulting prognostiziert auf der Eröffnungspressekonferenz, dass bis 2040 bis zu 85 Millionen Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge produziert werden, was einem Marktanteil von 75 Prozent entspräche. Er betont die Notwendigkeit, in Schlüsselkomponenten wie Elektromotoren, Leistungselektronik und Batterien zu investieren. Die Messe wird dieses Thema ebenfalls in einer Podiumsdiskussion unter dem Titel "Perspektiven der E-Mobilität" adressieren.
Zum Rahmenprogramm gehören auf der EMO 2023 rund 360 Einzelveranstaltungen, darunter etwa eine Paneldiskussion zum Thema „Sustainable production value chain“ mit den Vorstandsvorsitzenden von DMG Mori, Samson, Siemens und EMO-Generalkommissar Welcker. Hinzu kommt die Start-up Area in Halle 9 mit mehr als 60 jungen Unternehmen.
Die weltweite wirtschaftliche Situation beeinflusst auch den Erfolg der EMO Hannover maßgeblich. Trotz der gegenwärtigen weltweiten Nachfrageschwäche seien aber starke Impulse aus verschiedenen Abnehmerbereichen zu erwarten. Hierzu zählt neben den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und erneuerbare Energien auch der Aufbau kritischer Infrastruktur. Prognosen zufolge soll der Weltmarkt für Werkzeugmaschinen im Jahr 2024 um 7 Prozent wachsen.
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