Der Autozulieferer Elringklinger hat entschieden, sein Werk in Langenzenn im Landkreis Fürth dicht zu machen. Die Werksschließung betreffe rund 150 Beschäftigte.
Wütende Belegschaft! Jetzt kommt doch das Aus für das Elringklinger-Werk in Langenzenn. Lesen Sie hier mehr darüber...
(Bild: Elringklinger)
In Langenzenn produzierte Elringklinger bisher Hitzeschilde und Abschirmteile, die rund um den Abgasstrang von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren montiert wurden, wie es weiter heißt. Durch den Trend zur E-Mobilität sei die Nachfrage stetig am Sinken gewesen, wie ein Unternehmenssprecher heute mitteilte. Die Produktion werde nun im Laufe der nächsten Jahre schrittweise heruntergefahren. Genauere Zeitangaben wurden nicht gemacht.
Elringklinger-Belegschaft fühlt sich betrogen
Der Betriebsratsvorsitzende Markus Pemsel verweist auf die Enttäuschung und Wut der Beschäftigten: „Jahrelang haben wir Sonderschichten gefahren, haben unsere Wochenenden geopfert, um jetzt kalt abserviert zu werden.“ Der Verzicht auf tarifliche Leistungen sei wohl ein Fehler gewesen.
Der Gewerkschaftssekretär der IG Metall Westmittelfranken, Jan Körper, äußert sich so: „Der Betrieb ist mutwillig und gegen jede betriebswirtschaftliche Vernunft schlecht gerechnet worden. Denn ein seriöses und belastbares Fortführungskonzept hat die Arbeitgeberseite abgelehnt.“ Die Verhandlungen über einen Sozialplan sollen am 3. Juni beginnen.
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Stand vom 15.04.2021
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