Robocup 2022 FH Würzburg-Schweinfurt siegt bei German Open

Quelle: Pressemitteilung

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Bei den German Open der diesjährigen Robocup@Work-Meisterschaften in Magdeburg hat das Team der Hochschule Würzburg-Schweinfurt den ersten Platz erreicht.

Tempo ist nicht alles! Das ist das Team der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, das im Rahmen des German Open des Robocup 2022 in Magdeburg mit seinem Robotersystem den Sieg errungen hat. Lesen Sie hier, warum es geklappt hat.
Tempo ist nicht alles! Das ist das Team der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, das im Rahmen des German Open des Robocup 2022 in Magdeburg mit seinem Robotersystem den Sieg errungen hat. Lesen Sie hier, warum es geklappt hat.
(Bild: FHWS)

Beim Robocup@Work-Wettbewerb geht es darum, die Arbeitsvorgänge in einer „intelligenten“ Fabrik in die Praxis umzusetzen. Ein autonom fahrender Roboter muss sich darin selbstständig zurechtfinden und Bauteile von einer Arbeitsstation zur nächsten befördern, ohne sich zu verirren oder mit einem Hindernis zu kollidieren. Das klingt für einen Menschen relativ einfach, doch für einen Roboter ist es eine Herausforderung, machen die Experten klar.

Sieg im zweiten mechanischen Anlauf

Im vergangenen Jahr war das Team um Prof. Dr. Tobias Kaupp bei seiner ersten Teilnahme bereits auf dem vierten Platz gelandet. Dennoch: mit einem Sieg hatte das vielköpfige Team eher nicht gerechnet, denn kurz vor dem Wettbewerb fielen gleich drei Mitglieder wegen Coronainfektionen aus. Kurzfristig sprangen zwei andere wissenschaftliche Mitarbeiter ein. Zwar beherrsche jeder Experte einen anderen Aspekt der Robotik, doch das Team hätte viel über die Bedeutung von guter Dokumentation gelernt, was es den „Fachfremden“ erlaubt habe, dennoch am Ball zu bleiben. Aufgrund des Sieges in Magdeburg kann das Team die Weltmeisterschaft 2023 in Bordeaux nun ins Visier nehmen.

Fixer, aber mit dem „Kopf“ an die Wand...

In diesem Jahr galt die Arena als sehr schwieriges Terrain. Alle anderen Teams sind deshalb gleich zu Anfang disqualifiziert worden, heißt es. Beispielsweise könne mangelnde Beleuchtung ein unüberwindbares Problem für die Bilderkennung darstellen. Doch genau das brachte den Unterfranken den Sieg, denn ihr Roboter war zuverlässiger. Andere Systeme seien zwar schneller gewesen, sollen aber gegen die Wand gefahren sein. Im nächsten Jahr will das Team deshalb am Tempo arbeiten.

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