Weiss Kunststoffverarbeitung Fit für die Zukunft als Automobilzulieferer

Redakteur: Peter Königsreuther

Weiss Kunststoffverarbeitung hat, wie es heißt, das QM-System schon jetzt an die neuesten Regeln der Automobilindustrie angepasst. Weiss erfüllt nun die Anforderungen der IATF 16949 und es erfolgte auch die Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001.

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Weiss Kunststoffverarbeitung in Illertissen erfüllt jetzt auch die Qualitätsanforderungen der IATF 6949, wie der Geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Weiß informiert.
Weiss Kunststoffverarbeitung in Illertissen erfüllt jetzt auch die Qualitätsanforderungen der IATF 6949, wie der Geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Weiß informiert.
(Bild: Weiss)

Für die Automobilindustrie fertigt Weiss zahlreiche anspruchsvolle Bauteile aus technischen Kunststoffen. Dazu gehören etwa Kettenspanner, Sensorgehäuse und Komponenten für den Karosserieleichtbau. Aber auch Zier- und Funktionsteile für den Kfz-Innenraum, wie etwa Lüftungsgitter können die Weiss-Spezialisten nach Kundenwünschen aus der Taufe heben, wie es heißt.

MM-Umfrage

Seit elf Jahren ist das Unternehmen gemäß ISO/ TS 16949 zertifiziert und hat sich nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr umfassend mit dem neuen Regelwerk der „International Automotive Task Force“ (IATF) befasst. Die von den IATF-Mitgliedern erarbeitete neue Norm gehe deutlich über die bisherigen Anforderungen von ISO/ TS 16949 hinaus, enthalte deshalb viele weitere Vorschriften und beziehe diverse andere Normen mit ein.

Qualitativ permanent am Ball bleiben ist ein Muss!

Entsprechend umfangreich waren die Vorarbeiten für die Zertifizierung. Dipl.-Ing. (FH) Werner Fässler, Qualitätsmanagementbeauftragter bei Weiss resümiert: „Wir haben unser Qualitätshandbuch komplett überarbeitet und erfüllen nun zum Beispiel sehr viel höhere Anforderungen an die Dokumentation. Letztlich sind wir nun noch besser darauf eingestellt Fehler und Risiken im Produktionsprozess effizienter zu vermeiden.“

Ein Beispiel für die Weiss-Expertise:

Bei Weiss werde die kontinuierliche Verbesserung des Qualitätsmanagements nicht nur aus formalen Gründen, das heißt, um die in der Automobilindustrie erforderlichen Qualitätsstandards nachweisen zu können, sehr ernst genommen.Fässler präzisiert: „Wir betrachten solche Arbeiten als Motor für die eigene Weiterentwicklung, zumal die IATF 16949 das klare Ziel gesteckt hat, die Kundenzufriedenheit weiter zu optimieren. Das deckt sich genau mit der Weiss-Philosophie.“

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