Löttechnik Flexible Lötsysteme kontaktieren Batterien artgerecht

Redakteur: Peter Königsreuther |

Eutect erklärt, dass aufgrund der technischen Entwicklung immer vielfältigere Batteriearten und -formen entstehen. Das fordert die Kontaktierungsprozesstechnik heraus. Doch anpassungsfreudige Lötanlagen können helfen.

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Der Bau von großen Batterien für die E-Mobilität oder von kleinen für mobile Endgeräte muss produktiv, präzise und wirtschaftlich vonstatten gehen. Eutect, heißt es, hat für alle Formen und Anwendungen dieser Art die funktionierende Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT) parat.
Der Bau von großen Batterien für die E-Mobilität oder von kleinen für mobile Endgeräte muss produktiv, präzise und wirtschaftlich vonstatten gehen. Eutect, heißt es, hat für alle Formen und Anwendungen dieser Art die funktionierende Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT) parat.
(Bild: Eutect)

Aufgrund der vielfältigen Anwendungsbereiche seien immer wieder neue technische Konzepte notwendig, mit denen die Kontakte von Batterien prozesssicher miteinander verbunden werden können. Mit dieser Entwicklung sieht sich auch der Lötspezialist Eutect konfrontiert. Nach Aussage der Geschäftsführung sind die Anfragen aus dem Bereich der Batteriefertigung deshalb kontinuierlich am Steigen. Basierend auf dem Modulbaukasten von Eutec entwickeln die Schwaben nun in Zusammenarbeit mit den Anwendern spezifische Lötsysteme, die auf die einzelnen Spezifikationen der Batterieherstellung zugeschnitten werden können. Weiter heißt es, dass diese reproduzierbar arbeiten, sowie in einer anschließenden Serienfertigung hohen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen standhalten müssen.

Reproduzierbare und hochwertige Plus-Minus-Verbindung

Durch Evaluierungsmaßnahmen werden die Entwicklungen von Eutect dabei Schritt für Schritt auf den Bedarf des Endkungen und das Produkt an sich zugeschnitten. Dabei kämen oft angepasste Miniwellengeräte zum Einsatz. Denn spezifisch entwickelte Miniwellen-Lötdüsen, beispielsweise mit einer Schutzgaskonfiguration oder einer wärmeisolierenden Lötmaske, können den Ansprüchen an eine wirtschaftliche und fehlerfreie Batterieverarbeitungsspezifikation sehr gut gerecht werden. Am Beispiel eines paketierten Lithium-Batterieblocks, betont Eutect, konnte durch diese thermisch schonende Prozessführung eine elektrisch hochwertige und nicht zuletzt wirtschaftliche und zuverlässig ablaufende Fertigung nachweislich auf die Beine gestellt werden. Die zugehörige AVT-Analytik (Aufbau und Verbindungstechnik) beweise eine reproduzierbare, intermetallische Phasenbildung zwischen den Batteriezellen und den Plus-Minus-Anschlüssen.

Ohne Materialfehler prozesssicher löten

Grundsätzlich basieren die anpassungsfreundlichen Ideen von Eutect auf der selbst entwickelten Aufbau- und Verbindungstechnik. Dabei gilt es, die später hohen Stromstärken ausgesetzte Anschlusstechnik aus der Lotschmelze heraus, auf direktem Weg, großflächig und galvanisch getrennt, einsatzstabil zu verbinden, erklärt Eutecht. Eingesetzt werden dabei Standardschweiß- und -lötprozesse. Dabei gelten die Ansprüche an die AVT als besonders hoch. So sollen die hergestellten Verbindungen keine Kurzschlüsse zwischen den Plus-Minus-Polen verursachen sowie frei von Lunkern, Hotspots, Verunreinigungen und Temperaturvorschädigungen sein. Das, verspricht Eutect, kann mithilfe einer der wichtigsten AVT-Strategien erreicht werden, durch die die schnelle und zuverlässige Lotübertragung geschieht. Das Ziel dabei ist es, die unzulässigen und vorschädigenden Mechanismen zu vermeiden und die Verarbeitung der Batteriezellen ohne Nebenwirkungen durchzuführen, merkt Eutect, nicht allzu ins Detail gehend, an. Dabei werde die Umgebung rund um die Lötstellen auch geschont.

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