SKF Formula-Student-Konstrukteure trotzen Hockenheimer Wetterkapriolen

Redakteur: Stefanie Michel |

Bei der elften Auflage der Formula Student Germany (FSG) verlangte selbst Petrus den Nachwuchs-Konstrukteuren alles ab: Kälte, Regen, tropische Temperaturen. Umso mehr hatten sich die jungen Teams den Respekt von SKF verdient: Das Schweinfurter Unternehmen unterstützt – als einer der Hauptsponsoren der FSG – insgesamt acht deutsche Rennställe mit Technik und Know-how.

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Symbol für die traditionsreiche Förderung des automobilen Rennsports durch SKF: ein echter „Vettel-Ferrari“ auf dem SKF-Stand bei der Formula Student Germany in Hockenheim.
Symbol für die traditionsreiche Förderung des automobilen Rennsports durch SKF: ein echter „Vettel-Ferrari“ auf dem SKF-Stand bei der Formula Student Germany in Hockenheim.
(Bild: SKF)

Welchen Stellenwert SKF der Formula Student beimisst, wurde bereits beim ersten Blick auf den Hockenheimer Stand des Unternehmens klar: Dort hatte SKF einen echten „Vettel-Ferrari“ aus der Formel 1 geparkt. Vettels Bolide symbolisiert das langjährige Engagement von SKF für den automobilen Höchstleistungssport: Im Grenzbereich des technisch Machbaren verlässt sich die Scuderia Ferrari seit nunmehr 69 Jahren auf maßgeschneiderte Lösungen von SKF. Damit ist diese Partnerschaft eine der traditionsreichsten im gesamten, schnelllebigen Formel 1-Zirkus.

Ohne qualifizierte Mitarbeiter wäre auch Ferrari in der Formel 1 keine Größe

„Auch die Scuderia Ferrari hat ja mal ,klein‘ angefangen“, erklärte Bastian Mattlener von Employer Branding und Corporate Communication bei der Schweinfurter SKF den Besuchern, „aber heute gilt sie als echte ,Bank‘ in der Formel 1. Ohne entsprechend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätte der Rennstall diese Entwicklung niemals nehmen können. Mit unserem Engagement bei der Formula Student Germany wollen wir junge Menschen für technische Berufe begeistern und natürlich auch den deutschen Ingenieurs-Nachwuchs fördern!“

Bestandteil dieses „Förderprogramms“ waren diverse Vorträge, die SKF auf dem Hockenheimring im Rahmen der parallel laufenden „Formula Student Academy“ anbot. Beispielsweise vermittelten die SKF Anwendungsingenieure Daniel Back und Julian Veeh den Studierenden zahlreiche Einblicke in spezifische Designs von Rad- oder auch Getriebelagern. Außerdem verdeutlichte die Anwendungsingenieurin Franziska Schlemmer, welche Schmierungstechniken zur optimalen Funktion welcher Wälzlager in welcher Anwendungsumgebung beitragen.

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