Die Sauberkeit eines Bauteils entscheidet mitunter über die Qualität des Endprodukts. Drei Reinigungsanlagen stellen wir Ihnen heute vor. Ihre Besonderheiten sind ein Destillat, das keine Umwege geht, ein dreh- und schwenkbarer Korb sowie eine hybride Anlage.
An Bauteil- und Oberflächenreinigung kommt heute praktisch kein Fertigungsbetrieb mehr vorbei. Die Anforderungen an die Sauberkeit haben sich kontinuierlich erhöht, gleichzeitig ist der Kostendruck gestiegen. Wie sich Sauberkeitsspezifikationen nicht nur prozesssicher und stabil, sondern auch wirtschaftlich erfüllen lassen, zeigt die Messe Parts2clean vom 9. bis 11. Juni in Stuttgart.
Franke hat eine Anlage zur Innenreinigung von Wellrohren entwickelt. Für die Reinigung wird durch das Wellrohr eine Sprühdüse geführt, die mit ringförmigen Öffnungen versehen ist. Die Düse sprüht oder bläst wechselweise Reinigungsmittel und Druckluft an die Innenwand.
Mit der Anlage SRA werden Stahlkonstruktionsteile vorbehandelt. So war die reproduzierbare, prozesssichere Vorbehandlung bei einem Aufzughersteller das Hauptkriterium für die Anschaffung.
Die Fünf-Zonen-Ultraschall-Durchlauf-Reinigungsanlage von Franke wird nach Aussage des Unternehmens den hohen Reinheitsansprüchen der Automobilzulieferer gerecht. Die Anlage erreiche eine hohe Durchsatzleistung, da verschiedene Prozess-Schritte parallel erfolgen.