Meeh GSB-konforme Beschichtungsanlage auf kleinem Raum
Weil der Lohnbeschichter Plastcoat wachsen und Flexibilität sowie Qualität erhöhen will, wird in eine Flex-i-Coat-Pulverbeschichtungsanlage von Meeh investiert. Die Experten platzieren die Anlage trotz schwieriger räumlicher Voraussetzungen in eine grundlegend umgebaute alte VEB-Halle. So wird aus dem ehemaligen Forschungsstandort und Reallabor für Pulverbeschichtung ein leistungsfähiger und flexibler Lohnbeschichter, der schnell und termintreu liefern kann.
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„So unsichtbar wie das besondere Mattschwarz, das wir für einen bestimmten Auftrag verwenden, sind auch der Kunde und dessen Objekte – und das wird auch so bleiben“, berichtet Andreas Kupfer geheimnisvoll und bremst sofort unsere Neugierde. Es sind diese Spezialaufträge, die den Geschäftsführer des Dresdner Unternehmens Plastcoat Kunststoffbeschichtung GmbH & Co. KG besonders herausfordern. Genauso, wenn er für die Innenseite großer Trommeln an Druckmaschinen die Zusammensetzung des Pulvers der Beschichtung neu erfinden muss, damit die Druckerfarbe weniger anhaftet und Farbwechsel schneller möglich sind. „Da kommt uns unsere Vergangenheit als ehemaliger Forschungsstandort und Reallabor für Pulverbeschichtung zugute“, erzählt Kupfer.
Modulares Anlagenkonzept ermöglicht flexibles Layout
Damit dies alles möglich ist und sein Unternehmen das angestrebte Umsatzwachstum realisieren kann, hat Plastcoat in eine neue Power + Free Pulverbeschichtungsanlage investiert, die von Meeh geplant und geliefert wurde. Aufträge können auf der im März 2016 in Betrieb genommenen Anlage nun deutlich schneller und flexibler durchgesteuert werden. Vor allem die Multi-Metall-Fähigkeit und die immens schnellen Farbwechsel überzeugen die Sachsen täglich. Die maßgeschneiderte Anlage ist nicht nur kundenspezifisch konfiguriert sondern auch stark an die räumlichen Gegebenheiten angepasst. „Da zeigen sich die Stärken der modularen Bauweise unserer Flex-i-Coat-Anlagen, deren Layout sich auch an schwierigste räumliche Verhältnisse anpassen lässt“, betont Frank Seifert, Verkaufsleiter bei Meeh. Kupfer lobt außerdem „die wunderbare Zusammenarbeit mit den Experten von Meeh, die es uns ermöglichte, viele Dinge in Eigenleistungen zu erbringen.“ Seifert sieht es ebenso: „Wir sind bei dem ganzen Auftrag nicht nur Technologie-Lieferant und Lösungspartner sondern auch Projektsteuerer im Sinne einer optimalen Kundenlösung gewesen.“
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