Leybold Helium-Leckdetektoren mit besseren Mess-Eigenschaften

Redakteur: Simone Käfer

Nach 15 Jahren bringt Leybold mit dem Phoenix 4 eine neue Helium-Leckdetektoren-Familie heraus. Sie eigne sich für industrielle Anwendungen und F&E.

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Der Helium-Leckdetektor Phoenix 4 ist in den Modellklassen Phoenix Vario, Phoenix Quadro und Phoenix Magno erhältlich, die mit ihren unterschiedlichen Saugvermögenskonfigurationen für diverse Kundenanwendungen ausgelegt sind.
Der Helium-Leckdetektor Phoenix 4 ist in den Modellklassen Phoenix Vario, Phoenix Quadro und Phoenix Magno erhältlich, die mit ihren unterschiedlichen Saugvermögenskonfigurationen für diverse Kundenanwendungen ausgelegt sind.
(Bild: Leybold)

Das Design der vierten Generation soll ergonomischer sein, die Mess-Eigenschaften besser. Zudem hat Leybold am Bedienkomfort, der Ansprechzeiten, der Helium-Sensitivität sowie der Zuverlässigkeit gearbeitet. Überdies sollen die stationär und mobil einsetzbaren Modelle einfacher zu handhaben und zu warten sein als seine Vorgänger; so sei einen Filterwechsel möglich ohne das Gehäuse zu entfernen.

Der Helium-Leckdetektor für ein breites Applikationsspektrum ist in den Modellklassen Phoenix Vario, Phoenix Quadro und Phoenix Magno erhältlich, die mit ihren unterschiedlichen Saugvermögenskonfigurationen für diverse Kundenanwendungen ausgelegt sind.

Verbesserte Human-Machine-Interfaces

Der gründliche Facelift stand ganz im Zeichen einer verbesserten Überwachungs- und Steuerungsfunktionalität sowie der gestiegenen Ansprüche an die Lecksuch-Performance. teilt Leybold mit. Entsprechend lässt sich der Phoenix 4 über ein Farb-Touch-Display oder kabellos über den integrierten Webserver mit jedem internetfähigen Mobilgerät bedienen. Die verbesserte Gestaltung der farbigen Anzeige soll ein intuitives Navigieren durch das Menü ermöglichen. Dabei lassen sich laut Hersteller die Touchanzeigen und Drucktasten mühelos aktivieren.

Neue Features sind zum Beispiel mehr Schnittstellen zur Datenerfassung, Kommunikation und Systemintegration. Direkt am Lecksucher, aber auch an neuen, optionalen Schnittstellenmodulen sind nun zusätzliche Kommunikations- und Bus-Schnittstellen integriert, so dass beispielsweise die Messwerte für die Erstellung von Prüfberichten einfacher exportierbar sind. Neben dem neuen Design und den intelligenten Anschlüssen zeichnet sich der Phoenix auch durch seine inneren Werte aus, ist Leybold überzeugt. Beispielsweise basiere die Modellreihe auf einer einheitlichen Technik-Plattform und enthält ein identisches Messsystem. Differenziert werden die Modelle und Versionen durch die Vorpumpen und Saugvermögenskonfigurationen.

Die Entwicklung eignet sich gleichermaßen gut für den Bereich Forschung und Entwicklung wie für industrielle Applikationen. Als Beispiele gibt das Unternehmen die Sicherung des Ultrahochvakuums im Teilchenbeschleuniger des Cern und die Lecksuche am Vakuum-Transportsystem Hyperloop an. Aber auch die Halbleiterfertigung ist im Fokus.

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