Gewonnen! Igus erringt Wirtschaftspreis Rheinland für Nachhaltigkeit

Quelle: Pressemitteilung von Igus

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Wirtschaftspreis Rheinland honoriert das Igus-Recyclingprogramm Chainge als wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiges Wirtschaften. Hier mehr dazu.

Igus überzeugt Jury mit seinem Nachhaltigkeitsprojekt Chainge. Das hat dem Unternehmen den Wirtschaftspreis Rheinland für Nachhaltigkeit gebracht. Von links: Igus-Geschäftsführer Matthias Blass hat den Preis von Oliver Krischer, dem NRW-Umweltminister, entgegengenommen.
Igus überzeugt Jury mit seinem Nachhaltigkeitsprojekt Chainge. Das hat dem Unternehmen den Wirtschaftspreis Rheinland für Nachhaltigkeit gebracht. Von links: Igus-Geschäftsführer Matthias Blass hat den Preis von Oliver Krischer, dem NRW-Umweltminister, entgegengenommen.
(Bild: U. Weiser)

Immer noch landen viele Produkte am Ende ihrer Lebensdauer in der Müllverbrennung. Wertvolle Rohstoffe gehen so aber für immer verloren. Möglicherweise belasten dabei auch noch Emissionen die Umwelt, wenn die Filteranlagen nicht entsprechend auf dem neuesten Stand sind. Igus hat deswegen das Recyclingprogramm Chainge für seine Kunststoff-Energieketten, die die Versorgungsleitungen von Maschinen aller Art schützen, wenn sich deren Systeme bewegen, ins Leben gerufen. Eine Initiative, für die das Unternehmen jetzt den Wirtschaftspreis Rheinland in der Kategorie Nachhaltigkeit erhalten hat. In der Kategorie Nachhaltigkeit konnte Igus die Jury mit dieser Initiative überzeugen.

Der Sprung in die geschlossene Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen

NRW-Umweltminister Oliver Krischer, der den Preis überreichte, lobte in seiner Rede das Engagement des Unternehmens. Das Recyclingprogramm bewahre Energieketten aus Hochleistungs-Kunststoff, die in vielen Maschinen und Anlagen in der Industrie weltweit eingesetzt werden, vor der Verbrennung und schenke ihnen sozusagen ein zweites Leben. Anwender können ihre ausgedienten Energieketten dazu einfach an Igus schicken, was sogar für Energieketten gilt, die von Wettbewerbern stammen. Igus verwandelt sie wieder in rieselfähiges Granulat, das erneut per Spritzgießmaschine zu Komponenten für Energieketten gemacht werden kann. So sieht Kreislaufwirtschaft aus. Und dann behaupteten einige selbst ernannte „Experten“ vor einiger Zeit in den Medien, man könne Kunststoff nicht recyceln, obwohl das schon seit Jahrzehnten bewiesen ist.

Im Gegenzug erhalten die Anwender einen Wertgutschein, der sich nach dem Gewicht der Ketten bemisst. Seit 2019 wurden so bereits über 52 Tonnen Rohstoff eingesammelt und der Wiederverwertung zugeführt. Der Kunststoffspezialist gehe aber noch einen Schritt weiter. Denn auf Basis des Chainge-Recycling-Programms habe Igus jetzt die weltweit erste Energiekette aus 100 Prozent Recycling-Material entwickelt. Es handelt sich um die Energieketten namens Cradle-Chain E2.1.CG. Chainge wird übrigens in acht Ländern praktiziert, wie Igus betont.

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