Die börsennotierte Indus Holding AG übernimmt 70 Prozent der Anteile von Held Industries, einem Laserexperten mit Sitz in Heusenstamm bei Offenbach. Hier mehr dazu...
Das Laserschneiden und -schweißen gehört zu den Schlüsselprozessen, die den Weg in eine smartere Fertigungslandschaft eröffnen. Indus hat nun den Lasermaschinenspezialisten Held zum Großteil übernommen, damit die Zukunft gemeinsam gesichert werden kann. Lesen Sie...
(Bild: Held-Gruppe)
Die Systeme der Held-Gruppe, die jetzt zu einem Großteil Indus gehören, sind unter anderem im Anwendungsbereich technische Textilien, insbesondere bei der Produktion von Airbag-Gewebehüllen und der Metallbearbeitung im Einsatz. Der Bereich Metall beinhaltet das Laser Blanking (Platinenschneiden) für die Produktion mittlerer und größerer Stückzahlen, sowie auch Laser-Hybridschweißanlagen, die großformatige Stahlbauteile, zum Beispiel für den Schiffbau, herstellen. Der, wie Indus betont, profitabel agierende mittelständische Anbieter von Sondermaschinen und -anlagen für präzise Laserschneid- und Laserschweißtechnik erwirtschaftete mit seinen 22 Mitarbeitern in 2021 einen Jahresumsatz von rund 12 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde allerdings Stillschweigen vereinbart.
Starke Partner für die Wasserstoffindustrie
Die Held-Gruppe ist als Anbieter von spezialisierten Laserbearbeitungsanlagen für industrielle Nischenmärkte ein innovatives und breit aufgestelltes Unternehmen, das unser diversifiziertes Portfolio sehr gut ergänzt, erklärt der Indus-Vorstandsvorsitzende Dr. Johannes Schmidt. Denn auch Indus habe sich in über 40 Jahren Unternehmensgeschichte erfolgreich als Nischenanbieter für anwenderspezifische Automatisierungsaufgaben positioniert.
Nun möchte wiederum Held, wie es weiter heißt, mit einem starken Partner an der Seite den internationalen Vertrieb und das Servicegeschäft ausbauen. Man avisiere außerdem auch neue Geschäftsfelder, die sich insbesondere durch Laserschweißsysteme für Elektroden zur Wasserstoffelektrolyse erschließen lassen sollen. Der bisherige Alleineigentümer G. Held werde das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter weiter führen.
Der Laser ersetzt viele herkömmliche Verfahren
Im Zuge der Entwicklung hin zu vollautomatischen oder per künstliche Intelligenz kontrollierten Produktionsprozessen würden herkömmliche Prozesse wie Stanzen und Schweißen verstärkt durch Lasertechnik ersetzt, macht Indus klar. Mit dem Zukauf der Held-Gruppe wachse Indus planmäßig entlang seiner definierten Zukunftsstrategie für die Automatisierungstechnik. Mit der Übernahme von Held, vereint Indus nach eigener Aussage aktuell 48 Tochtergesellschaften unter ihrem Dach.
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Stand vom 15.04.2021
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