Die inkrementelle Blechmassivumformung ermöglicht eine flexible Herstellung von Funktionsbauteilen durch den Einsatz von Massivumformprozessen auf Bleche. Mit einer lokalen Einstellung der Blechdicke lassen sich so belastungsangepasste Bauteile realisieren.
Für Leichtbauanwendungen sind Rohre und Profile gefragt. Um sie in die richtige Form zu bringen, müssen Ingenieure neue Verfahren ausloten und die bisherigen Grenzen verschieben. Mehrere Ansätze dazu wurden auf der Konferenz Biegen in Siegen vorgestellt.
Für Leichtbauanwendungen sind Rohre und Profile gefragt. Um sie in die richtige Form zu bringen, müssen Ingenieure neue Verfahren ausloten und die bisherigen Grenzen verschieben. Mehrere Ansätze dazu wurden auf der Konferenz Biegen in Siegen vorgestellt.
Schärfere Umweltgesetze und Kosteneinsparungen durch weniger Teilereinigung machen das schmierstofffreie Scherschneiden interessant. Allerdings ergeben sich dadurch neue Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf die Werkzeugstandzeit.
Schärfere Umweltgesetze und Kosteneinsparungen durch weniger Teilereinigung machen das schmierstofffreie Scherschneiden interessant. Allerdings ergeben sich dadurch neue Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf die Werkzeugstandzeit.
Das vom Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) der Technischen Universität Dortmund entwickelte Inkrementelle Profilumformen ist mit dem Stahl-Innovationspreis 2015 (3. Platz) von Prof. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ausgezeichnet worden. Das Verfahren ermöglicht die flexible Herstellung von Profilen aus hochfesten Stählen mit bislang nicht erreichter geometrischer Komplexität.
Am 9. Juni wurde in Berlin der Stahl-Innovationspreis 2015 verliehen. Der Wettbewerb ist einer der bedeutendsten seiner Art, im Jahr 2015 sind 578 Projekte eingereicht worden.
Genau vier Wochen vor Beginn der internationalen Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung Metav in Düsseldorf, ist die dort von der Messe Erfurt organisierte Rapid Area ausgebucht. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) wird die Messe damit in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sonderschau „Metal meets Medical“ um das Segment generativer Fertigungsverfahren erweitert.
Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Transregio 73 wird eine neue Umformtechnologie untersucht, die sogenannte Blechmassivumformung (BMU). Ziel dieser Forschungsarbeiten ist die Realisierung von belastungsangepassten, endkonturnahen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen.
Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Transregio 73 wird eine neue Umformtechnologie untersucht, die sogenannte Blechmassivumformung (BMU). Ziel dieser Forschungsarbeiten ist die Realisierung von belastungsangepassten, endkonturnahen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen.