Die Wirtschaftswoche berichtete, dass sich Krauss-Maffei von hunderten seiner Angestellten trennen will. Als Grund werden Verluste in dreistelliger Millionenhöhe angegeben. Jetzt wird reagiert.
Dreistellige Millionenverluste zwingen den Maschinenbauer Krauss-Maffei dazu, sich von hunderten seiner Verwaltungsbeschäftigten zu trennen, heißt es. Diese und andere Kompenstationsschritte seien bereits eingeleitet.
(Bild: Krauss-Maffei)
Die horrenden Millionenverluste der letzten Jahre will Krauss-Maffei jetzt durch ein sogenanntes Effizienzprogramm wettmachen. Dafür müssen nun offensichtlich viele Angestellte aus der Verwaltung ihren Hut nehmen. Im Zuge des geplanten weltweiten Anpassungs- und Effizienzprogramms sollen aber in der Fertigung und Montage keine Stellen wegfallen, verspricht der Münchner Hersteller von Spritzgießmaschinen und anderen Kunststoff-Verarbeitungssystemen. Details sollen in den nächsten Wochen mit dem Betriebsrat besprochen werden.
Maßnahmen zur Verlustkompensation laufen schon
Wer es nicht weiß: Krauss-Maffei mit Stammsitz in München gehört dem chinesischen Chemieriesen Sinochem und ist seit 2018 an der Börse in Shanghai gelistet. Der Hersteller von Maschinen für die Polymerverarbeitung mit 4.700 Mitarbeitern hat im vergangenen Jahr zwischen 1,58 und 1,89 Milliarden Yuan (umgerechnet 215 bis 256 Millionen Euro) Verlust erwirtschaftet, was mindestens sechsmal so viel ist wie in 2021.
Nun gehe es darum, die Profitabilität des Unternehmens wiederherzustellen, kommentierte der Vorstandschef Li Yong zu dieser Entscheidung. Deshalb habe man verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Leistungsfähigkeit, zur Steigerung der Arbeitseffizienz und zur Senkung der Kostenbasis – einschließlich des Abbaus von Arbeitsplätzen – eingeleitet.
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Stand vom 15.04.2021
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