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Lockdown in Shanghai wird zum Risiko für die Fertigungsindustrie weltweit

Ein Gastbeitrag von Henrik Bork |

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Die chinesischen Coronamaßnahmen werden zunehmend zu einer Belastung für die Fertigungsindustrie des Landes. Aber auch Unternehmen in Deutschland bekommen die Auswirkungen zu spüren.

(Bild: ©Eisenhans - stock.adobe.com)

Strikte Lockdowns in Shanghai und vielen anderen Teilen des Landes führen zu empfindlichen Störungen der Lieferketten. Auch deutsche und europäische Unternehmen in China sind stark betroffen. Die EU-Handelskammer rät in einem Brief an die chinesische Regierung zu einer Änderung der Pandemie-Politik.

Die Stadt Shanghai gleicht einer Geisterstadt. Die 26 Millionen Einwohner befinden sich seit Ende März in mehr oder weniger strikten Corona-Lockdowns. Viele Menschen dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen. Die Versorgung mit frischen Lebensmitteln ist schwierig geworden. Unzählige Fabriken, darunter die Autohersteller Tesla und Nio, mussten ihre Produktion vorübergehend einstellen.