Rohrfertigung Sägezelle mit Rohrendbearbeitung modernisiert Schoeller Werk
Das Schoeller Werk setzt die Modernisierung seines Maschinenparks fort, und hat als Spezialist für längsnahtgeschweißte Edelstahlrohre nun ein weiteres Hochleistungs-Sägezentrum angeschafft.
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Um den permanent steigenden Bedarf an längsnahtgeschweißten oder nachgezogenen Edelstahlrohren auch in Zukunft zu decken, erweitert das Schoeller Werk, wie es heißt, seinen Maschinenpark kontinuierlich. Nun hat man in ein Hochleistungssägezentrum von Rattunde investiert, das speziell auf die hohen Anforderungen der Automobilindustrie abgestimmt ist, wie Schoeller Werk sagt. Die Anlage werde insbesondere für die Fertigung von 8 bis 10 mm durchmessenden Leitungs- und Kraftstoffrohren aus Edelstahl eingesetzt.
Rohrendenbearbeitung vervollständigt das Verfahrensspektrum
Als Highlight des neuen Hochleistungssägezentrums bezeichnet Schoeller Werk ein integriertes System, das die Rohrenden bearbeitet und außerdem prüft. Eine Hochleistungssäge trennt die Rohre zunächst auf Länge ab und führt sie dann dem Rohrendenbearbeitungs-Zentrum zu, das eine Prüf- und Überwachungsstrecke bietet, erklärt das Unternehmen. Es folgen eine Zweifachwäsche mit Trocknung und die vollautomatische Verpackung, so Schoeller Werk.
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Vier neue Ziehlinien steigern Rohrproduktion
Alle Prozessschritte sollen in engem Takt in einer Zelle konsolidiert sein, sodass sich hohe Stückzahlen in möglichst kurzer Produktionszeit erzielen ließen. Mit dem neuen Hochleistungs-Sägezentrum erweitere das Schoeller Werk seine Wertschöpfungskette genauer gesagt, um die bisher fehlende Möglichkeit zur Endenbearbeitung der Rohre. Das Unternehmen kann nun außer längsnahtgeschweißten Edelstahlrohren ab sofort auch alle notwendigen Bearbeitungsschritte durchführen.
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