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Der kompakte Kopf schwenkt vollautomatisch in jede gewünschte Position. „Das schafft genau die Flexibilität und eine hohe Maschinenverfügbarkeit von über 90 %, die wir in der oftmals sehr kurzfristigen Fertigungsplanung brauchen“, bestätigt Rasch.
Zuverlässigkeit des Maschinenbauers extrem wichtig
Als Prozessentwickler ist er bei Riva mit für die Maschinenauslegung und -auswahl verantwortlich. „Die Nähe von SHW war und ist immens wichtig. So ist der kurze Anfahrtsweg genauso entscheidend wie die Service-Verfügbarkeit und Servicebetreuung mit einem zentralen Ansprechpartner“, nennt Rasch wichtige Kriterien. Ebenso war die Lieferzuverlässigkeit, die die Aalener zusichern konnten, ein großes Plus. Noch einmal Klaus Rasch: „Wir haben bei der Auswahl darauf geachtet, dass der Maschinenbauer das auch stemmen kann und nicht nur verspricht.“
Und so hat SHW Werkzeugmaschinen zuverlässig die Maschinen angeliefert und installiert. „Obwohl der Auftrag auch für uns eine große Herausforderung darstellte“, betont Geschäftsführer Anton Müller. Zeitweise war in Wasseralfingen die Hälfte der Produktionsflächen damit belegt. Der Zeitplan war dermaßen eng, dass auch die Anlieferung durch die Lkw und die Komplettinstallation der Maschinen mit 20 Fachkräften in mehreren Montageteams höchste Anforderungen stellte. Während am Ende der Halle noch die Inbetriebnahme einer Anlage lief, wurde auf der ersten Maschine am Hallenanfang bereits zerspant. Michael Lutz erinnert sich: „Als wir die erste Anlage hinter provisorischen Stellwänden installierten, war am Ende der Halle noch nicht einmal der Boden fertig.“
Zerspanungsprozesse werden zur Live-Übertragung
Dass überall in den Fertigungshallen nur deutsche Maschinen stehen mag zunächst verwundern, hat aber einen einfachen Grund, den Rasch erläutert: „Unsere Kunden erwarten Qualität ‚Made in Germany’, weshalb nur beste Technologien in höchster Qualität zum Einsatz kommen.“ Davon überzeugen sich die Vertreter des Kunden gerne persönlich vor Ort. Sie kommen ab und zu vorbei, um den Auftragsfortgang zu begutachten.
Das erklärt auch, warum an den Umhausungen der SHW Anlagen riesige Riva-Schriftzüge in blau oder rot schon von weitem den Betriebszustand der Maschinen signalisieren und riesige Flachbildschirme hängen, auf die die laufenden Zerspanungsprozesse durch hochauflösende Kameras übertragen werden. „Unsere Kunden haben so die Möglichkeit, Zerspanungsprozesse live mitzuerleben, ohne den Maschinenraum betreten zu müssen.“ Mit der Arbeit der SHW Maschinen ist man bei Riva sehr zufrieden.
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