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Wasserstoff So steht es um die deutschen LNG-Terminals

Quelle: dpa

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Planungsverfahren werden verkürzt, Genehmigungsprozesse beschleunigt, erste Projekte angegangen. Noch ist aber nicht über alle Bewerbungen von Standorten zum LNG-Import an den deutschen Küsten entschieden. Ab wann in etwa könnte man wo russisches Gas ersetzen - und wie viel?

Zeitdruck auf dem Kessel: An verschiedenen Standorten in Deutschland sollen nun möglichst schnell neue LNG-Anlagen entstehen.
Zeitdruck auf dem Kessel: An verschiedenen Standorten in Deutschland sollen nun möglichst schnell neue LNG-Anlagen entstehen.
(Source: ©16th - stock.adobe.com)

Es soll nicht die einzige Rettung, doch zumindest eine wichtige Stütze sein, falls Russland die Pipelines dichtmacht: verflüssigtes Erdgas (LNG) aus anderen Quellen. Den per Schiff transportierbaren Rohstoff kauft auch Deutschland in großen Mengen am Weltmarkt zusammen - dort, wo etwas zu haben ist.

Bisher muss das Gas nach dem Wiederverdampfen aus den Ankunftsländern weitergeleitet werden. Zurzeit trifft es etwa in Häfen in Frankreich oder den Niederlanden ein. Die Bundesrepublik hat noch keine eigenen Terminals. Das soll sich rasch ändern, nicht alle Bewerberstandorte im Norden haben allerdings ähnliche Perspektiven und Planungsstände.