Fluidmanagement So werden alte Kühlschmiermittel wieder fit
Viele Metallbearbeitungsbetriebe leiden unter steigendem Kostendruck. Um günstiger fertigen zu können, analysiere man jedes Detail der Prozesskette nach Einsparpotenzial. Eine Chance dazu, bietet die ressourcenschonende KSS-Wiederaufbereitung von ZG Fluidmanagement.
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Viele Firmen setzen mittlerweile auf ein effektives Fluidmanagement, das im Wesentlichen auf dem Analysieren und Konditionieren flüssiger Arbeitsmedien sowie einer genauen Verbrauchsaufzeichnung und -auswertung beruht. Ziel ist die Senkung der eingesetzten Verbrauchsmengen, um auf diese Weise Einsparungen bei den Produktionskosten zu erzielen. Viele Industriekunden wünschen sich von ihren Schmierstofflieferanten ein „Rundum-sorglos-Paket“, sodass sie intern kein zusätzliches Know-how aufbauen müssen und auch eine gewisse Prozess- und Auditierungssicherheit permanent gewährleistet ist.
Das komplette Fluidmanagement aus einer Hand
Manche Anbieter von industriellen Schmierstoffen haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten nun zusätzlich zu ihren Produkten umfassende Servicedienstleistungen im Bereich Fluid Management an. So zum Beispiel auch das Traditionsunternehmen Zeller+Gmelin, das mit der ZG Fluidmanagement GmbH sogar eine eigene Tochtergesellschaft für diesen Zweck gegründet hat. Mehr als hundert Mitarbeiter betreuen vom schwäbischen Eislingen aus flüssige Prozessmedien bei Herstellern wie Bosch, Continental oder MAG/FFG. Auch Kunden in der Tschechischen Republik werden mit der dortigen Tochtergesellschaft, der ZG Fluidmanagement CZ s.r.o. bedient. „Industriekunden bieten wir das komplette Fluidmanagement von der Bedarfsermittlung über die Analytik und die vorgeschriebenen Messungen bis hin zur fachgerechten Entsorgung“, erläutert Dr. Ralph Bukowski, Geschäftsführer bei der ZG Fluidmanagement GmbH. Hierbei legt ZG, wie es heißt, das Augenmerk vor allem auf Wiederverwertbarkeit und Kostensenkungen im gesamten Fertigungsablauf.
So spart man bei der Metallbearbeitung Kosten und Material
So entwickelte die Forschungsabteilung bei Zeller+Gmelin gemeinsam mit einer weiteren Tochtergesellschaft von Zeller+Gmelin – der Südöl GmbH – unter anderem ein individuelles Konzept zur Wiedernutzbarmachung gebrauchter Metallbearbeitungsflüssigkeiten. Hierbei waren weniger monetäre Aspekte ausschlaggebend als vielmehr die Tatsache des ansteigenden Bedarfs an Rohölprodukten (etwa Metallbearbeitungsflüssigkeiten) bei gleichzeitiger Rohölknappheit (Stichwort: “peak oil”). Ein weiterer Grund war der bereits angesprochene Trend hin zur Material- und Ressourcenschonung innerhalb der Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen. „Der von uns entwickelte Prozess führt auch zu verringertem Energieaufwand und somit zu verringerter CO2-Emission“, führt Bukowski weiter aus. Damit vereine man die Vorteile der Materialeinsparung und Kostensenkung in einfacher und effizienter Weise.
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