Premiere für die digitale Intech 2020 Trumpf beweist Erfolg von digitalen Messekonzepten

Redakteur: Peter Königsreuther |

Die erste virtuelle Trumpf-Hausmesse hat über 1600 Besucher aus 56 Ländern vor die Monitore gelockt.

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Die Segnungen der digitalen Welt hat Trumpf coronabedingt ausgenutzt. Denn die alljährlich stattfindende Hausmesse Intech wurde erstmals virtuell angeboten – mit Erfolg. Hier eine Szene aus den soganannten Themendialogen.
Die Segnungen der digitalen Welt hat Trumpf coronabedingt ausgenutzt. Denn die alljährlich stattfindende Hausmesse Intech wurde erstmals virtuell angeboten – mit Erfolg. Hier eine Szene aus den soganannten Themendialogen.
(Bild: Trumpf)

Trumpfs traditionelle Intech wurde Ende Mai zum ersten Mal nicht von Besuchern beehrt. Corona verhinderte das. Mit der digitalen Intech konnte Trumpf sich und den interessierten Laser- und Blechbearbeitungsfans aber eine optische Brücke bauen.

Extra dafür baute das Unternehmen eine Onlineplattform auf, heißt es. Im sogenannten Themendialog konnten die Trumpf-Spezialisten dann neue Maschinen und Verfahren vorstellen und erklären. Auch Fragen konnten dabei live gestellt werden, betonen die Ditzinger. Um das Ganze einfacher zu machen, konnte man sich im Vorfeld zu den angebotenen Programmpunkten anmelden.

Rohrlaserschneiden und Additive Fertigung on Top

Insgesamt 400 Nutzer ließen sich das nicht entgehen. Rund 1600 Besucher, vorwiegend aus den USA, Deutschland und Indien, sowie aus 53 anderen Ländern, verfolgten das Intech-Geschehen von zu Hause aus, heißt es weiter.

Zu den technischen Favoriten der Show zählten die Laser-Rohrschneidmaschine Trulaser Tube 3000 fiber und der 3D-Drucker Truprint 2000 für die Additive Fertigung von Metallkomponenten aus Pulver, resümiert Trumpf. Mit Blick auf die Zukunft habe man auch registriert, dass die Trends E-Mobility und Smart Factory offensichtlich weiterhin zu den beliebtesten Anwendungsthemen der Unternehmen gehörten.

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