Der Maschinenbauer Trumpf nach eigenem Bekunden so volle Auftragsbücher wie noch nie. Der Blick in die Zukunft lässt demnach (fast) nur Gutes erahnen.
Es funkt wie noch nie, denn bei Trumpf quellen die Auftragsbücher über. Wie das Unternehmen mitteilte, ist der Auftragsbestand auf ein historisches Rekordlevel geklettert. Hier mehr dazu.
(Bild: Trumpf)
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 ist der Auftragseingang bei Trumpf auf ein historisches Rekordniveau geklettert. Und das, obwohl das Halbjahr davor schwächer gewesen ist, wie die Vorsitzende der Geschäftsführung, Nicola Leibinger-Kammüller, gestern bei einem Besuch von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Trumpf-Hauptsitz Ditzingen anmerkte. Die Trumpf-Entscheiderin geht außerdem davon aus, dass die Konjunktur stabil bleibt. Leibinger-Kammüller: „Wir haben keine Sorgenregionen."
Chipmangel verhindert maximal möglichen Umsatz
Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Trumpf-Entscheider mit einem weiteren Umsatzplus, das sich sogar im zweistelligen Prozentbereich bewegen kann. Wegen Materialengpässen und der Folgen der Corona-Krise habe man aber die allseits bekannten Probleme, die Aufträge flott genug in Umsatz umzuwandeln. Besonders der Chipmangel sei nach Lage der Dinge nicht so schnell aus der Welt zu schaffen. Trumpf schätzt, dass dieses Problem noch mindestens ein halbes Jahr anhält. Das allein verhindere, dass das Jahr umsatztechnisch phantastisch werde. Wirklichen Grund zur Klage gebe es dennoch nicht.
Eigentlich sah es für Trumpf nie wirklich schlecht aus
Schon im vergangenen Geschäftsjahr fuhr Trumpf bei den Auftragseingängen einen Rekord ein. Im Geschäftsjahr 2020/21 gingen trotz der Corona-Unbilden Aufträge in Höhe von 3,9 Milliarden Euro ein, was ein Plus von 19,7 Prozent bedeutete. Auch der Nettogewinn des Hightech-Unternehmens, das für sein Know-how in der Lasertechnik und der Blechbearbeitung bekannt ist, aber auch in der Quantentechnik ganz vorne mitspielt, stieg im vergangenen Geschäftsjahr von rund 192 auf rund 237 Millionen Euro. Der Jahresumsatz wird mit 3,5 Milliarden Euro beziffert – ein Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019/20.
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Stand vom 15.04.2021
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