Die Materialextrusion hat mehr Potenzial, als die üblichen Anwendungen vermuten lassen. Was man an der Uni Stuttgart bisher an Möglichkeiten erschlossen hat.
Ein begrenztes Beschleunigungsvermögen von Vorschubachsen und eine nachgiebige Maschinenstruktur schränken die realisierbaren Beschleunigungen ein. Ein neuer Ansatz ermöglicht mithilfe eines zusätzlichen Aktors über einen mechanischen Stoß abrupte Geschwindigkeitsänderungen.
Topologisch optimierte Bauteile ermöglichen maximale Steifigkeit bei minimalem Materialeinsatz. Aber erst durch hybride Fertigungsverfahren können solche Bauteile mit kontinuierlich verlaufenden Materialdichten hergestellt werden.
Eine neue Methode zur Erzeugung digitaler Zwillinge von Leichtbaustrukturen passt ein allgemeines Modell einer seriellen Leichtbau-Werkzeugmaschinenstruktur während des Betriebs an das reale, aktuell vorherrschende dynamische Maschinenverhalten an.
Mit dem richtigen Mix aus elektrischen und pneumatischen Antrieben, der korrekten Auslegung von Antriebskomponenten sowie Wärmerückgewinnung bei Druckluft und der richtigen Auslegung von Rohrleitungssystemen können Unternehmen bis zu 70 % des Energieverbrauchs einsparen. Diese Bilanz zogen die Teilnehmer des Forschungsprojekts Eneffah bei der Vorstellung ihrer Resultate.