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Kaltgasspritzen 3D-Druck in Überschallgeschwindigkeit
Anstatt Metallpulver zum Schmelzen zu bringen, arbeiten die Australier von Spee-3D mit Geschwindigkeit.
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In einer Lavaldüse wird Luft – und das Metallpulver – dreimal schneller als Schallgeschwindigkeit beschleunigt. Die gespritzten Metallpartikel treffen auf ein Substrat, das an einem sechsachsigen Roboterarm befestigt ist. Die rein kinetische Energie der Partikel bewirkt dabei, dass sich die Pulver zu einem hochdichten Teil mit normalen metallurgischen Eigenschaften verbinden. Spee-3D hat diesen Prozess „Supersonic 3D Deposition” (SP3D) genannt, er ist auch als Kaltgasspritzen bekannt. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass keine speziell aufbereiteten Pulver nötig sind. Außerdem sei SP3D sehr schnell. An Materialien verarbeiten die Australier derzeit Kupfer und Aluminium.
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