Rund 100.000 Hybridfahrzeuge muss Ford in den USA zurückrufen. Der Grund sei, dass sie anfangen könnten zu brennen. Hier mehr dazu.
Der Autokonzern Ford muss drei Hybridfahrzeugmodelle wegen Brandgefahr in den USA zurückrufen. Dazu gehört auch der Lincoln Corsair. Schon seit Mai hat es Ford nun mit brandgefährlichen Problemen zu tun.
(Bild: Ford)
Der zweitgrößte US-Autobauer Ford muss zahlreiche Fahrzeuge aufgrund von Brandrisiken nachträglich reparieren. Der Konzern ruft nach eigenen Angaben vom Freitag etwa 100.000 Hybridautos der Marken Lincoln Corsair sowie Ford Escape und Maverick zurück die den Baujahren 2020 bis 2022 angehören. Der Feuerteufel steckt demnach wieder unter der Motorhaube. Im Fall von Motorschäden durch Öllecks und Kraftstoffdämpfe könnte es zum Brand kommen. Dem Konzern seien aber noch keine Unfälle im Zusammenhang mit dem Problem bekannt.
Bei diesen Ford-Modellen zündelt es schon länger
Zusätzlich gab Ford am Freitag bekannt, dass der US-Rückruf vom Mai, der den SUV Expedition und das Modell Lincoln Navigator betrifft, um rund 27.000 Autos auf über 66.000 Fahrzeuge ausgeweitet werden muss. Hier geht es ebenfalls um Brandgefahren unter der Motorhaube. Laut Ford könne auch bei geparkten Fahrzeugen mit abgestelltem Motor Feuer ausbrechen. Autobesitzer sollten deshalb nicht in der Nähe von Gebäuden parken, rät der Autokonzern. Ford seien inzwischen immerhin 21 Brände in Verbindung mit diesem Defekt berichtet worden. Der Autohersteller wisse zudem von einem Verletzten.
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Stand vom 15.04.2021
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