Technolab Blowing-Sand-Tests bis 90 °C für Bauteile in Extremregionen
Das Berliner Prüf- und Testlabor Technolab GmbH, einer der führenden Dienstleister im Bereich Umweltsimulation und Schadensanalytik, bietet jetzt auch Blowing-Sand-Tests bis zu 90 °C. In den von den Technolab-Ingenieuren entwickelten Prüfständen werden einzelne Bauteile bis hin zu ganzen Baugruppen und fertigen Geräten getestet.
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Relevant sind solche Blowing-Sand-Tests unter anderem für Baugruppen aus dem Luftfahrtbereich oder auch Raketen und Flugkörper, die in Wüstengebieten zum Einsatz kommen können. Aber auch für den Einsatz von alternativen, regenerativen Energiequellen entwickelte Bauteile – Solarmodule und Komponenten für Windkraftwerke – profitieren von diesen Tests.
Technolab bietet zahlreiche normative Tests auf der Basis von Eigenentwicklungen, die von Kunden für absatz- und sicherheitsrelevante Zertifikationen genutzt werden. Im Bereich der Umweltsimulation für den Einsatz von Konstruktionsteilen unter Extrembedingungen wurde das Portfolio jetzt für Materialtests unter Sandeinwirkung bei einem Kammervolumen bis 15.500 l, Windgeschwindigkeiten von 18 bis 50 m/s und Temperaturen von 20 bis zu 90 °C erweitert. Dies entspricht höchsten Qualitätsstandards, die derzeit von europäischen Test- und Prüflaboren angeboten werden. Technolab vollzieht damit einen weiteren Schritt beim Ausbau seines umfangreichen Dienstleistungsportfolios.
Technolab orientiert sich an ratifizierten Normen
Zertifizierende Prüf- und Testverfahren gewährleisten Konstrukteuren verschiedenster Branchen die besondere Zuverlässigkeit ihrer Bauelemente. Diese Verfahren eliminieren für Produzenten, Händler und Installateure Kosten- und Sicherheitsrisiken in Konstruktionen durch unzureichenden Materialeinsatz. Mit den erweiterten Sand- und Staub-Prüfverfahren simuliert Technolab die Wirkung auf Objekte bei einer Umgebungstemperatur bis zu 90° Celsius, um die Resistenz eines Bauteils gegen folgende Ausfallerscheinungen zu prüfen:
- Eindringen des Sandes in Gehäuse oder Kapselungen
- Änderung von elektrischen Eigenschaften (fehlerhafte Kontaktgabe; Änderung des Übergangswiderstands; Änderung der Kriechstromfestigkeit)
- Fressen oder Beweglichkeitseinschränkung von mechanischen Teilen (Lagern, Achsen, Wellen, usw.)
- Verschleiß der Oberfläche (Abrasion)
- Verschmutzung optischer Oberflächen
- Verunreinigung von Schmiermitteln
- Verstopfen von Lüftungsöffnungen, Reduzierstücken, Rohren, Filtern, Öffnungen
Bei der Entwicklung und Umsetzung der Umweltsimulationstests orientiert sich Technolab dabei an den Vorgaben für international und national ratifizierte Normen gemäß ISO-/IEC-, EN- und DIN-Standard. Aber auch NASA-Normen für Geräte, die im Weltall eingesetzt werden, können zur Anwendung kommen, ebenso die von der NATO entwickelten „Climatic Environmental Tests“ AECTP 300-3 Meth. 313.
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