Aufgerüstet EA Elektro-Automatik stärkt den Standort Viersen massiv

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Den Batterie- und Wasserstoffantrieben, also der Elektromobilität, gehört offensichtlich die mobile Zukunft. EA Elektro-Automatik bereitet sich deshalb jetzt massiv darauf vor.

Die Veränderungen in der Antriebstechnik sieht EA Elektro-Automatik als Chance für die Zukunftssicherung. Deshalb investiert das Unternehmen am Standort Viersen in Sauberraum-Produktionssysteme und moderne Logistik. Lesen Sie mehr dazu.
Die Veränderungen in der Antriebstechnik sieht EA Elektro-Automatik als Chance für die Zukunftssicherung. Deshalb investiert das Unternehmen am Standort Viersen in Sauberraum-Produktionssysteme und moderne Logistik. Lesen Sie mehr dazu.
(Bild: EA Elektro-Automatik / A. Prömper)

Die EA Elektro-Automatik Gruppe (EA) gilt als einer der führender Hersteller im Bereich der Leistungselektronik für Forschung und Entwicklung sowie für industrielle Anwendungen. Und die nächste Halle von EA Elektro-Automatik ist kürzlich fertig geworden, aber die globale Nachfrage nach den in Viersen entwickelten und gefertigten Hightech-Geräten für die Hochleistungs-Stromversorgungen steigt weiter an, wie das Unternehmen berichtet. So wird EA die neue Kapazitätserweiterung auf jetzt rund 21.000 Quadratmeter Nutzfläche dafür verwenden, sämtliche Prozesse in Sachen Produktion und Logistik zu analysieren und neu aufzustellen, heißt es weiter.

Die Leitgedanken, die das Vorhaben begleiten richten sich auf Rationalisierung der betrieblichen Abläufe durch Modernisierung und damit auf eine deutliche Effizienzsteigerung. Man lebe zwar in schwierigen Zeiten, doch sehe EA diese Anstrengungen als unausweichliche, zukunftssichernde Maßnahmen. Die Umzüge der einzelnen Bereiche sollen so abgestimmt werden, dass die Produktion normal weiterlaufen könne.

Die bei EA entwickelten und gebauten Geräte finden sich sowohl in der Batterie- als auch in der Brennstoffzellentechnik wieder. Und auch in der Wind- und Sonnenenergie, der Elektrochemie, der Prozesstechnik, in der Telekommunikation sowie in der Automobilindustrie werden sie eingesetzt.

Neubewertung der Wertströme soll Abläufe verschlanken

Die über 200 Spezialisten bei EA freuten sich über das Interesse an den Produkten und über die daraus resultierende Weiterentwicklung des Standorts Viersen, mit dem EA ein deutlich positives Zeichen in herausfordernden Pandemie-Zeiten setze. Die Arbeitsplätze werden dazu zukunftssicher ausgerichtet, die Arbeitsabläufe rationalisiert und zugleich ergonomisch optimiert, ergänzt EA.

Aber die Aufgabe, die Produktion und die Logistik neu aufzustellen, ist durchaus anspruchsvoll. Konkret bedeutet das für die Projektverantwortlichen Pierre Hartmann als Leiter der Logistik und Markus Stops als Leiter der Produktion, dass alles auf den Prüfstand muss. Im Rahmen einer Wertstromanalyse werden nun sämtliche Materialflüsse untersucht und von den Teams anhand der Ergebnisse optimiert, erklärt EA. Man werde den Materialfluss etwa von Nord nach Süd neu ausgerichtet, um einen geraden, schlanken Prozess vom Wareneingang über die Produktion bis zum Versand aufzubauen.

Fläche für nächste Erweiterung ist schon berücksichtigt

Für die hochmoderne Elektronikproduktion und das neu gestaltete Lager, das mit zusätzlicher Systemunterstützung geplant werde, stünde mit der neuen Halle genug Platz zur Verfügung: Etwa 14.000 Quadratmeter sind bestehende Fläche und 6.000 Quadratmeter bringt die neue Halle, verteilt auf 3 Geschosse. Ein Geschoss mit 2.000 Quadratmetern Fläche werde als Reserve für die nächste Produktionserweiterung bereitstehen.

Zurzeit werden die Fertigungsflächen aufbereitet, Zutrittskontrollen installiert, sowie Elektrik und Beleuchtung angepasst, Wände und Türen versetzt, merkt EA an. Anschließend ziehen die einzelnen Produktionsbereiche Sch.ritt für Schritt in den Neubau oder in den, wie es heißt, neu organisierten „Altbau“. Zwar sind seit Mai schon einige Bereiche umgezogen, doch erst im Oktober 2022 wird alles da sein, wo es jetzt hingehört, damit die Produktionsabläufe möglichst ungestört bleiben.

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