Neue Pflichten für KMU Herlanco-Ausgründung hilft KMU beim ESG-Reporting

Quelle: Pressemitteilung von Herlanco

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Das Beratungsunternehmen Herlanco meldet die Gründung der SNM GmbH. Alle KMU, die den ESG-Report bald abliefern müssen, sollten sich das Angebot mal anschauen.

Das Beratungsunternehmen Herlanco hat mit der SNM GmbH vor Kurzem ein Unternehmen gegründet, das KMU in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Erstellung des ab 2025 geforderten ESG-Reportings helfen will. Hier die Details.
Das Beratungsunternehmen Herlanco hat mit der SNM GmbH vor Kurzem ein Unternehmen gegründet, das KMU in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Erstellung des ab 2025 geforderten ESG-Reportings helfen will. Hier die Details.
(Bild: P. Königsreuther / VCG)

Aus der Herlanco GmbH in Karlsruhe wurde im Frühjahr eine neue Firma gegründet. Systematisch Nachhaltigkeit managen lautet das Motto der SNM GmbH. Die Mitgesellschafter sind Bernd Krieg, Martin Sackmann und Frank Dreher, so wie der übrigens frisch gebackene KIT-Honorarprofesser Dr.-Ing. Thomas B. Herlan. Die 4 Gesellschafter ergänzen sich im Bereich Controlling, Berichtserstattung, Prozessanalyse, IT- Management und Nachhaltigkeits- Technologien, wie man weiter erfährt.

Der Zweck des Unternehmens ist, in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die mittelständischen Unternehmen bei der Erstellung des ESG-Reporting (Environmental, Social, Governance) systematisch zu unterstützen. Denn das ESG-Reporting wird ab 2025 von den KMU eingefordert, die über 20 Millionen Euro Umsatz genießen und über 250 Mitarbeiter beschäftigen. Dazu, empfiehlt SNM, ist es erforderlich, schon frühzeitig Daten im Bereich Umwelt zu sammeln, die Belange der Stakeholder des Unternehmens zu betrachten, sowie mit Blick auf die Finanzberichterstattung den Aspekt Governance aufzubereiten.

So will SNM den KMU beim ESG-Reporting helfen

Dazu werden unterschiedliche Beratungsleistungen erbracht, was sich von der Sichtung der bestehenden Umweltdaten, zur Entwicklung von Kommunikations- und Informationsstrukturen, über den Aufbau eines Nachhaltigkeitscontrollings, bis zur Unterstützung bei der Außenwirkung und Mitarbeiterkommunikation erstreckt. Außerdem würden die Karlsruher Experten bei der Auswahl der sogenannten Wesentlichkeitskriterien für das ESG-Reporting helfen.

SNM empfiehlt mit Blick auf das Kommende, die Datenquellen noch in diesem Jahr zu sichten. Dann sollte man in 2023 einen Probelauf mit den installierten Controllinginstrumenten durchführen, um schließlich 2024 das erste nicht testierte Berichtsjahr abliefern zu können. Ab 2025 ist ein vom Wirtschaftsprüfer testierter ESG-Report dann eh Pflicht.

Und ab 2026 wird außerdem die Kreditvergabe durch die Banken zwingend an einen testierten Nachhaltigkeitsbericht gebunden, der ranggleich mit der finanziell testierten Berichterstattung durch den Wirtschaftsprüfer ist, wie SNM anmerkt.

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