Ein neues Partnerschaftsabkommen zwischen Mitsubishi Electric Europe und Novali bringt Europa die Großserienproduktion von Batteriezellen näher.
Mitsubishi Electric Europe und der Batterieexperte Novali verfolgen das Ziel, in Europa eine schlagkräftige Batteriefertigung aufzubauen, die es nach Meinung der Protagonisten geben muss. Hier ein Blick auf die Zellen einer Batterie für ein Elektroauto.
(Bild: D. Fesermeier)
Die Industrie sowie die Regierung sind sich nach Aussage der Beteiligten einig, dass die Batteriezellenproduktion in Europa aufgebaut werden muss. Sie sei unerlässlich, um die steigende Nachfrage zu befriedigen und eine unabhängige Produktion für den EU-Handelsblock zu schaffen. Die jetzt unterzeichnete Absichtserklärung zwischen dem belgischen Batterieunternehmen Novali und Mitsubishi Electric Europe B.V. zeige, wie schnell diese Vereinbarung umgesetzt werden könne. Die Partner streben an, ein Netzwerk lokaler Maschinenbauer zu knüpfen, durch das es möglich wird, eine komplette Batteriezellfertigungs-Industrie zu liefern, die im Gigawattstunden-Maßstab produzieren kann.
Europäische Batteriezellenfertigung in Massen
Novali wurde gegründet, um mehrere Giga-Fabriken in ganz Europa zu finanzieren und zu beliefern, heißt es weiter. Die Produktion soll im Jahr 2025 beginnen. Um die geltenden Fristen einhalten zu können, hat Novali die Vereinbarung über eine Technologiepartnerschaft mit Mitsubishi unterzeichnet. Die Zusammenarbeit werde demnach die schnelle Einführung bestehender Automatisierungssysteme für die Produktion von Batteriezellen sowie die anschließende Zusammenarbeit beim Aufbau einer lokalen Wertschöpfungskette für die nächste Generation von in Europa hergestellten Batterien umfassen. Mitsubishi Electric verfügt über langjährige Erfahrung in der Lieferung von Automatisierungsmöglichkeiten für die Lithium-Batteriezellen-Produktion in Asien und über einen gut etablierten Stamm von Maschinenbauern in Europa.
Novali bietet eine Plattform für die Skalierung der Produktion von Batterie-Know-how der nächsten Generation. Das Netzwerk aus Partnern sorge für eine stabile Lieferkette, um Batterien in Europa in Massen zu produzieren. Geplant ist die Fertigung von Batterien aus Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen (LFP) für günstigere Marktsegemente und NIckel-Mangan-Kobalt-Zellen (NMC) für den Übergang zu Hochspannungskathoden und Siliziumanoden für mittlere Marktsegmente. Nun gelte es zunächst, Rekordinvestitionen zu stemmen, um das gesteckte Ziel zu erreichen.
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Stand vom 15.04.2021
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