Fräsen Neue Vollhartmetallfräser machen anpassungsfähiger

Quelle: Pressemitteilung von Sandvik Coromant

Anbieter zum Thema

Diversifizierung ist ein Schlagwort mit dem sich viele Unternehmen heute angesichts diverser Problemfelder beschäftigen. Sandvik Coromant kann ihnen mit dem Coromill Dura vielleicht dabei helfen ...

Sandvik Coromant hat in Sachen Fräswerkzeuge aus Vollhartmetall jetzt den Coromill Dura entwickelt. Lesen Sie hier, warum die Schweden der Meinung sind, dass diese Werkzeuge den Unternehmen bei ihren Bemühungen um Diversifizierung helfen.
Sandvik Coromant hat in Sachen Fräswerkzeuge aus Vollhartmetall jetzt den Coromill Dura entwickelt. Lesen Sie hier, warum die Schweden der Meinung sind, dass diese Werkzeuge den Unternehmen bei ihren Bemühungen um Diversifizierung helfen.
(Bild: F. Zerbering)

„Multitasking, Durchsatz, Effizienz – das sind hervorragende Konzepte“, glaubt die amerikanische Computerprogrammiererin und Autorin Ellen Ullman. Zumindest für Fertigungsunternehmen, die, um anpassungsfähiger zu werden, sich mithilfe neuer Produktbereiche diversifizieren, gelte diese Ansicht auch. Doch wer anpassungsfähiger in dem Metier sein will, muss sich auch mit einer größeren Bandbreite an zähen Materialien auseinandersetzen, die bearbeitet werden müssen, merkt Sandvik Coromant an. Wie dabei die Vollhartmetallfräser Coromill Dura helfen können, erfährt man im Folgenden.

Die Produktion von heute muss Neues bewältigen

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie und der anhaltende Konflikt in der Ukraine haben bekanntlich die Anfälligkeit der heutigen globalen Lieferketten offengelegt. Um in Zeiten der Ungewissheit anpassungsfähiger zu werden, um zu „überleben“, diversifizieren Unternehmen. So hat beispielsweise US-amerikanischer Anwender von Sandvik-Coromant-Werkzeugen sein Geschäft vom allgemeinen Maschinenbau auf noch andere Sektoren wie Luft- und Raumfahrt sowie auf die Medizintechnik ausgedehnt. Diese Entscheidung hat aber mit sich gebracht, dass kein einzelner Kunde oder Industriezweig mehr als 25 Prozent des Gesamtgeschäfts ausmacht, wie es weiter heißt.

In solchen Fällen erfordere die Diversifizierung die Fertigung neuer und bisher unbekannter Komponenten, aus eventuell genauso unbekannten Werkstoffen, mit auch noch engen Toleranzbereichen. Doch damit noch nicht Problem genug! Denn in einer Analyse von McKinsey heißt es kann man lesen, dass es nicht mehr ausreicht, Produkte zur richtigen Zeit, in der richtigen Qualität und zu den niedrigsten Kosten zu liefern. Das heißt im Klartext: Unternehmen brauchen jetzt Netzwerke mit der Fähigkeit, Schocks zu verkraften und viel Agilität, um auf anspruchsvolle Kunden und auf sich schnell verändernde Märkte entsprechend rasch zu reagieren. Und das sollte auch noch mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit erreicht werden. Diversifizierung bedeute dann auch noch, dass eine größere Bandbreite an schwer zu zerspanenden Materialien wie Aluminium, Titan und Inconel bearbeitet werden muss. Dieser Spagat kann nur durch bessere Werkzeuge und Maschinen geschafft werden.

Keine Vibrationen beim Fräsen von Titan & Co.

In einer Analyse von Systemparametern für die Bearbeitung von zähen Werkstoffen im International Journal of Advanced Manufacturing Technology heißt es, dass beim Fräsen von Titan aufgrund von selbsterregter Schwingungen (Rattern) zwischen Werkstück und Schneidwerkzeug häufiger Vibrationen auftreten. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für andere schwer zu bearbeitende Werkstoffe, wie Aluminium und Inconel. Vibrationen während des Zerspanungsprozesses haben bekanntlich mehrere negative Folgen. Unter anderem führen sie zu einer schlechteren Oberflächenqualität und führen zu höherem Verschleiß von Werkzeugschneiden und Maschine. Darüber hinaus wirken sich Vibrationen negativ auf die allgemeine Bearbeitungssicherheit aus und können zu einem höheren Energieverbrauch, generell höheren Kosten und einer geringeren Bauteilqualität führen. Folglich sind Unternehmen, die sich diversifizieren wollen, der Problematik verstärkter ausgesetzt.

Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Sandvik Coromant hat sich darüber Gedanken gemacht.

Die Schweden haben es nun geschafft, ein komplettes Sortiment an Vollhartmetallfräsern namens Coromill Dura zu entwickeln, mit dem Vibrationen eliminiert werden und gleichzeitig verschieden Werkstoffe bearbeitet werden können. Die Werkzeuge sind einfach anzuwenden, wie es heißt, und gleichzeitig in Bezug auf Produktivität und Standzeit am Markt führend. Das Sortiment umfasst Werkzeuge mit unterschiedlichen Längen und Durchmessern sowie Ausführungen mit zwei, drei, vier, fünf und sieben Schneiden. Des Weiteren verfügten diese über eine neue, patentierte Entwicklung namens Whisperkut, die eben entwickelt wurde, um Oberschwingungen signifikant zu reduzieren und gleichzeitig Rattern und Vibrationen zu minimieren. Die Werkzeuge eigneten sich gut für Fertigungsunternehmen, die in neue Industriesegmente vordringen oder sich verstärkt auf die Kleinserienfertigung konzentrieren wollen.

(ID:49198866)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung